(Bilder und Texte aus „Grundwissen für Kampfrichter in der Leichtathletik")
2.0
Disziplinen
3 Kampf:
- Weitsprung, Ballwurf, Sprint
4 Kampf:
- Weitsprung, Ballwurf, Sprint, Hochsprung
2.1
Weitsprung
Weitsprung Zone
2.2
Hochsprung
2.3
Kugelstoß
2.4
Ballwurf
2.0.1
-zurück-
Kampfgerichte
- Weitsprung
- Weit 1
- Weit 2
- Weit 3 (Dreisprunganlage)
- Hochsprung
- Hoch 1
- Hoch 2
- Kugelstoß
- Ballwurf
- Ball 1 (Weitsprung)
- Ball 2 (Speerwurfanlage)
- Lauf
- Starterteam
- Zeitmessung (Bezirkszeitmessanlage)
- Bahnrichter
2.1.1
-zurück-
Vorbereitung Weitsprung:
1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang). Und klärt ab, welche Anlage einen Windmesser bekommt (der Bediener des Windmessers, holt diesen beim Ziel ab und lässt sich dort auch einweisen).2. Vorbereitung der Sprunganlage
- Abdeckung der Sprunggrube entfernen, zusammenlegen und sicher verwahren.
- Sand soll niveaugleich mit der Umrandung sein, gut geebnet und feucht.
- Anlagenbreite (2,75 - 3,00 m), wenn nötig mit Band seitlich abgrenzen.
- Besen, Schaufel, Rechen aus der rechten Gerätehalle holen und anschließend
- Sand vom Belag außerhalb der Sprunggrube entfernen
- Sand in der Sprunggrube einebnen und evtl. Sand anfeuchten
(mit Gießkanne oder Schlauch)
3. Nun können die restlichen Sachen geholt werden
- Einlagebrett mit Plastilin
- Kampfrichterbox, Messband, Klapptisch und evtl. Sonnen-/ Regenschutz aus der Garage
- Stuhl und Absperrhilfen aus der rechten Gerätehalle.
4. Absperrungen zur Nebenanlage usw. anbringen
5. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
6. Anlage mit aufstellen einer Pylone Sperren!
2.1.2
-zurück-
Einspringen:
Bevor es zum Einspringen kommt,Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einspringen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.
Anlaufmarkierungen dürfen außerhalb der Anlaufbahn angebracht werden:
- Steckpin, Klebeband (keine Kreide)
Einspringen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!
2.1.3
-zurück-
Protokollführung-Weit:
Der/die Protokollführer/in,- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!
Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
Bei U10 + U8 sieht die Wettkampfliste so aus!
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro nehmen!
2.1.4
-zurück-
Wettkampf:
Einlagebrett durch Einlagebrett mit Plastilinkante ersetzen (ab U16)Absprungbalken und Einlagebrett
Bild aus IWR Ausgabe 2024-2025
Das Plastilin kann mit einem Roller oder einem passend geformten Schaber (Spachtel) geglättet werden, um den Fußabdruck des Athleten darauf zu beseitigen.Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).
Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:
Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver
als nächstes kommt
Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.
Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.
Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.
Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.
Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Leistungsmessung
Die Messung eines jeden Sprunges ist unmittelbar nach jedem gültigen Versuch (oder nach einem unmittelbar erfolgten mündlichen Einspruch nach Regel TR8.5) durchzuführen.- Gemessen wird ab Nullpunkt (Aufsprungstelle in der Grube), markiert mit Stahlnadel, bis Beginn Kontaktbrett, ganze Zentimeter abgerundet.
- Gemessen wird im rechten Winkel zwischen den beiden Punkten. Unter Umständen muss der 90° Winkel an der Ablesestelle durch seitliche Verlängerung der Absprunglinie (z.B. mittels Einlagebrett, Besenstiel) erreicht werden.
- Das Bandmaß wird unverdreht und eben geführt.
-zurück-
2.1.5
-zurück-
Ungültigkeitskriterien:
Ein Versuch ist ungültig, wenn- der Wettkämpfer die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- Beim Absprung mit irgendeinem Teil des Körpers den Boden hinter der Absprunglinie berührt oder durchläuft ohne zu springen.
- Vollständig neben dem Absprungbalken abspringt, sei es vor oder hinter der verlängerten Absprunglinie
- Nach dem Absprung, aber vor der ersten Berührung der Sprunggrube, die Laufbahn oder den Boden außerhalb der Anlaufbahn oder den Boden außerhalb der Sprunggrube berüht.
- Bei der Landung den Boden außerhalb der Sprunggrube an einer Stelle berührt, die näher zur Absprunglinie liegt, als der nächstliegende in der Sprunggrube hinterlassene Eindruck.
- Nach ausgeführtem Sprung durch die Sprunggrube zurückgeht.
- Verlassen werden muss die Grube so, dass der erste Bodenkontakt mit dem Fuß außerhalb der Grube nicht näher zur Absprunglinie liegt, als der zu messende Abdruck im Sand. Erst dann darf "gültig" gegeben werden
- Während des Anlaufs oder Sprunges irgendeine Art von Salto ausführt oder beidbeinig abspringt.
-zurück-
2.1.6
-zurück-
Aufräumen:
1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!
2.1.8
-zurück-
Vorbereitung Weitsprung Zone:
1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).2. Vorbereitung der Sprunganlage
- Abdeckung der Sprunggrube entfernen, zusammenlegen und sicher verwahren.
- Sand soll niveaugleich mit der Umrandung sein, gut geebnet und feucht.
- Anlagenbreite (2,75 - 3,00 m), wenn nötig mit Band seitlich abgrenzen.
- Besen, Schaufel, Rechen aus der rechten Gerätehalle holen und anschließend
- Sand vom Belag außerhalb der Sprunggrube entfernen
- Sand in der Sprunggrube einebnen und evtl. Sand anfeuchten
(mit Gießkanne oder Schlauch)
3. Nun können die restlichen Sachen geholt werden
- Kampfrichterbox, Messband, Klapptisch und evtl. Sonnen-/ Regenschutz aus der Garage
- Stuhl und Absperrhilfen aus der rechten Gerätehalle.
4. Absperrungen zur Nebenanlage usw. anbringen
5. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
6. Anlage mit aufstellen einer Pylone Sperren!
2.1.9
-zurück-
Wettkampf Weitsprung Zone:
Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:
Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver
als nächstes kommt
Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.
Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.
Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.
Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.
Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Leistungsmessung-Zone
Bei Weitsprung von der Absprungfläche (zulässig bis Jugend U14 - LV Regelung beachten)- Absprungpunkt sofort mit dem Fuß markieren.
- Messen der Leistung von der hinteren Spur der Aufsprungstelle (Null-Punkt), ablesen am Absprungpunkt (Fußspitze).
Ein Absprung vor der Absprungfläche ist gültig,
ablesen am Beginn (Anfangslinie ist mit einzubeziehen) der Fläche.
2.2.0
-zurück-
Ungültigkeitskriterien Zone
Bei Weitsprung von der Absprungfläche
Ein Versuch ist ungültig, wenn
- Beim Sprung die Abschlusslinie der Absprungfläche (zur Grube hin) berührt oder übertreten wird.
- Der Absprung vollständig neben der Absprungkläche erfolgt.
Andere Regeln wie beim Absprung von Balken!
2.2.1
-zurück-
Vorbereitung Hochsprung:
1. Obmann-/frau überprüft die Anwesendheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).2. Vorbereitung der Sprunganlage
- Geräte mit zur Anlage nehmen und aufstellen
- Sprungständer und Sprunglatte (evtl. eine Reserve-Latte)
- Messlatte
- Tisch und Stuhl
- Sonnen-/Regenschutz
- grüne Kampfrichterbox
- Abdeckung der Sprungmatte entfernen.
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
überprüfen, ob Blanko-Wettkampflisten vorhanden sind! (nötig, falls höher gesprungen wird, als in H28 eingetragen ist).
Wenn nicht, welche ausdrucken lassen.
4. Anlage durch abnehmen der Sprunglatte von den Ständern sperren evtl. zusätzlich noch eine Pylone aufstellen!
- Die Auflageplatten stehen sich gegenüber, Überkleben oder Haftmittel sind nicht erlaubt.
- Latte aus Fiberglas oder anderem geeigneten Material aber nicht Metall, Länge 4,00 Meter
- Mindestabstand zwischen Latte und Ständer 1 cm (verhindert Festklemmen)
- Aufsprungkissen auf Lattenrost, aus Sicherheitsgründen 10 cm Überstand.
- Zwischen Sprungständer und Kissen 10 cm Abstand, damit Erschütterungen nicht auf die Latte übertragen werden.
- "Null"-Linie: Absprunglinie geklebt oder dauerhaft auf dem Boden aufgetragen.
Vorderer Rand ist mit der Vorderkante der Latte deckungsgleich (Achtung: nicht alle Ständer sind gleich)
2.2.2
-zurück-
Einspringen:
Bevor es zum Einspringen kommt,Überprüfung der Teilnehmer und eintragen der Anfangshöhen
siehe Protokollführung
Einspringen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
- die Latte auf Anfangshöhe aufgelegt ist
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.
Anlaufmarkierungen dürfen angebracht werden:
und zwar Klebeband im Anlaufbereich; jeweils 1 bis 2 Markierungen erlaubt.
Einspringen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann.
2.2.3
-zurück-
Protokollführung-Hoch:
Der/die Protokollführer/in,- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß auch wieder ins WKB zurück.
1. überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer:
- dazu ruft er/sie (in Reihenfolge der WKL) die Athleten/innen auf,
- und erfragt (laut Sprunghöhen-Vorlage) die Anfangshöhe!
- notiert diese vor die Pos.-Nummer.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!
Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
2.2.4
-zurück-
Wettkampf:
Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:
Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver
als nächstes kommt
Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.
Ein/e Athlet/in darf beim Hochsprung bei irgendeiner (die zuvor beim Protokollführer/in angegebene Sprunghöhe) beginnen und bei den nachfolgenden Sprunghöhen weitere Versuche nach seinem Ermessen ausführen.
Nach drei aufeinander folgenden Fehlversuchen , ohne Rücksicht auf die Sprunghöhe, bei der sich diese ergeben haben, ist er von weiteren Versuchen ausgeschlossen.
Das Ergebnis dieser Regel ist, dass ein Athlet seine nachfolgenden zweiten oder dritten Versuche (nach dem ersten oder zweiten Fehlversuch) bei einer nachfolgenden Höhe ausführen darf.
Verzichtet ein/e Athlet/in bei einer bestimmten Sprunghöhe auf seinen Versuch, darf er anschließend bei dieser Höhe keinen Versuch mehr ausführen.
Ist ein/e Athlet/in beim Hochsprung nicht anwesend und haben alle anderen aufgeführten Athleten den Wettkampf abgeschlossen, hat der Schiedsrichter/Obmann dies als Aufgabe des Athleten zu betrachten, sobald die Zeit für einen weiteren Versuch abgelaufen ist.
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Leistungsmessung-Hochsprung
- Jede neue Höhe wird eingemessen.- Der Messstab wird dabei von der "Null"-Linie senkrecht zum tiefsten Punkt der Latte (Mitte) angelegt.
- Um sicherzustellen, dass die Latte horizontal gerade liegt, soll im Verlauf des Wettkampfs mehrmals Kontrollmessungen außen am Ständer gemacht werden. .
2.2.5
-zurück-
Ungültigkeitskriterien:
Ein Versuch ist ungültig, wenn- der Wettkämpfer die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet
- der Wettkämpfer mit beiden Beinen abspringt
- der Wettkämpfer mit irgendeinem Körperteil den Boden oder den Aufsprungbereich jenseits der "Null"-Linie berührt, ohne vorher die Latte zu überspringen (berührt er beim Absprung die Matte und überquert danach die Latte, so gilt das nicht als Fehlversuch)
- die Latte von den Auflageplatten durch Einwirkung des Springers fällt
2.2.6
-zurück-
Aufräumen:
1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!
2.3.1
-zurück-
Vorbereitung Kugelstoßen:
1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Kugelstoßanlage
- Unkraut im Aufschlagsfeld entfernen (evtl. schon einige Tage vorher erledigen).
- Grüne Kugel-Kampfrichterbox von der Garage
holen
- Sektor mit den weißen Bändern (Box) laut Bild
anlegen.
- Geräte holen
- Besen, Rechen, Fußabstreifer usw.
-Tisch und Stuhl
-Sonnen-/Regenschutz
- Stoßring reinigen
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren
5. Kugeln
- Geprüfte Kugeln (3kg + 4kg) aus der Garage holen.
-zurück-
Kugel-Sektor:
- Sektor in der Regel aus Gras, bei uns aber eine Sandgrube.- damit die Kugel einen besseren Eindruck hinterlässt, den Sand anfeuchten.
- Die Sektorlinien sind 5 cm breit, und sind laut Skizze anzulegen.
Sie gehören nicht mehr zum Sektor.
2.3.2
-zurück-
Einstoßen:
Bevor es zum Einstoßen kommt,Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einstoßen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Stoßanlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.
Einstoßen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!
2.3.3
-zurück-
Protokollführung-Kugel:
Der/die Protokollführer/in,- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!
Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
2.3.4
-zurück-
Wettkampf:
Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:
Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver
als nächstes kommt
Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.
Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.
Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.
Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.
Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Aufschlagfeld-Kugel:
Für Kampfrichter im Aufschlagfeld gilt:- Blickrichtung bei freigegebener Anlage stets zum Gerät.
- Dem anfliegenden Gerät immer rechtzeitig und zwar seitlich ausweichen. Nie vor dem Gerät "weglaufen".
Leistungsmessung-Kugel
- Das Messband wird vom nächstliegenden Eindruck der Aufschlagstelle("Null"-Punkt) entlang einer geraden Linie über den Mittelpunkt des Kreises gelegt.
- Das Messband wird unverdreht und eben geführt.
- Ablesen an der Innenkante des Stoßbalkens.
- Leistung abgerundet in vollen Zentimetern angeben.
2.3.5
-zurück-
Ungültigkeitskriterien:
Ein Versuch ist ungültig, wenn- der Wettkämpfer/Wettkämpferin die Vorbereitungszeit von 30 Sekunden überschreitet.
- den Versuch nicht aus der Ruhestellung beginnt
- die Kugel wirft. Erläuterung:
- Die Kugel muss gestoßen werden, d. h. der Ellbogen ist in Stoßrichtung hinter der Kugel und drückt diese nach vorn.
- Aber: Drehbewegungen sind erlaubt.
- die Kugel während des Versuchs senkt oder hinter die Schulterlinie bringt
- die Oberkante des Ringes oder des Balkens oder den Boden außerhalb des Stoßkreises während des Versuchs berührt
- das Gerät unzulässig (unkontrolliert) fallen lässt
- den Ring verlässt, bevor das Gerät gelandet ist
- den Ring nach vorne verlässt bzw. nicht vollständig hinter den seitlichen weißen Linien verlässt (Linie darf nicht berührt werden)
- die Kugel nicht vollständig innerhalb der inneren Ränder der Sektorenlinien niederfällt.
2.3.6
-zurück-
Aufräumen:
1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!
2.4.1
-zurück-
Vorbereitung Ballwurf:
1. Obmann-/frau überprüft die Anwesenheit seiner zugeteilten Kampfrichter und Helfer (Aushang).
2. Vorbereitung der Ballwurfanlage
- Grüne Ball-Kampfrichterbox von der Garage holen
- Geräte holen
- Tisch und Stuhl
- Sonnen-/Regenschutz
3. Protokollführer/in holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro
4. Anlage durch aufstellen einer Pylone sperren.
5. Bälle
- Geprüfte Bälle (200g + 80g) aus der Garage holen.
Ball-Anlage:
- Maßband (100m, je nach Alter, bei U10/U8 reichen 50m) im 90° Winkel auslegen.- Metertäfelchen anbringen.
-zurück-
2.4.2
-zurück-
Einwerfen:
Bevor es zum Einwerfen kommt,Überprüfung der Teilnehmer siehe Protokollführung
Einwerfen ist nur erlaubt,
- wenn vom Kampfgericht die Anlage freigegeben (die Pylone entfernt wurde)
und mind. 1 Kampfrichter vor Ort ist.
Einwerfen, rechtzeitig beenden, damit die Anlage für den Wettkampf vorbereitet werden kann!
2.4.3
-zurück-
Protokollführung-Ball:
Der/die Protokollführer/in,- holt rechtzeitig die Wettkampflistenmappe vom Wettkampfbüro und bringt diese am Schluß wieder ins WKB zurück.
- überprüft die Anwesenheit der Teilnehmer (durch aufrufen der Namen) und setzt bei Anwesenheit auf der Wettkampfliste ein Häkchen.
- Sollte jemand fehlen, dann beim Stellplatz nachfragen, ob der Teilnehmer abgemeldet wurde. Ist der Teilnehmer nicht abgemeldet, evtl. Ausrufen lassen.
- Führt in deutlicher Schrift die Wettkampflisten, jede Eintragung muss für das Wettkampfbüro klar nachvollziehbar sein.
- trägt die Beginn-Uhrzeit in die WKL ein!
- trägt die Ende-Uhrzeit in die WKL ein!
Leistungen oder Fehlversuche usw. werden wie in der Beispiel-WKL eingetragen.
Bei U10 + U8 sieht die Wettkampfliste so aus!
2.4.4
-zurück-
Wettkampf:
Durch Freigabe der Anlage (Obmann entfernt die Pylone), wird der Wettkampf begonnen (Beginn-Uhrzeit in die Wettkampfliste eintragen).Der/die Protokollführer/in ruft die Teilnehmer (laut reihenfolge WKL) auf:
Huber Maximilian in Vorbereitung Meier Xaver
als nächstes kommt
Meier Xaver in Vorbereitung Müller Thomas usw.
Haben alle den 1. Versuch absolviert, beginnt der 2. Durchgang in der selben Reihenfolge, anschließend der 3. Durchgang.
Wenn 3 Versuche erfasst sind, dann die beste Leistung unter " Vbest " oder " Best " (U10/U8) eintragen.
Mit dem 3. Versuch des letzten Teilnehmers ist der Wettkampf zu Ende.
Ende-Uhrzeit in die WKL eintragen!
WKL unterschreiben (Protokollführer und Obmann).
Bei der letzten WKL die Wettkampflistenmappe mit ins Wettkampfbüro bringen!
Aufschlagfeld-Ball:
Für Kampfrichter im Aufschlagfeld gilt:- Blickrichtung bei freigegebener Anlage stets zum Gerät.
- Dem anfliegenden Gerät immer rechtzeitig und zwar seitlich ausweichen. Nie vor dem Gerät "weglaufen".
Leistungsmessung-Ball
- Gemessen wird von der Aufschlagstelle senkrecht ( 90°-Winkel ) zur Messlinie.- Aufschlagpunkt sofort mit dem Fuß markieren.
- Ablesen der Leistung abgerundet auf den nächstniedrigeren halben oder vollen Meter. Also 14,30 sind 14,00m, oder 37,90 sind 37,50m.
2.4.5
-zurück-
Ungültigkeitskriterien:
- Wenn der/die Athlet/in mit irgend einem Körperteil die Abwurflinie oder den Boden jenseits davon berührt.2.4.6
-zurück-
Aufräumen:
1. Obmann gibt anweisungen, wo und wie die Gerätschaften aufgeräumt werden.2. Protokollführer bringt die leere Wettkampflistenmappe (falls dies nicht schon mit der letzten WKL geschehen ist) ins Wettkampfbüro.
3. Beim Wettkampfleiter Nachfragen, ob noch irgendwo jemand gebraucht wird!!!