Artikel Jan.-März 2024

Bilder (wenn nicht anders angegeben) von Franz Pretzl

28.03.2024

Harte Zeit in Dresden

Von Franz Pretzl
MZ Bericht

Es läuft nicht immer wie gewünscht, so kann man den Straßenlauf von Erik Hille beim Dresdner 10 km Rennen zusammenfassen. Die Location war für Erik Hille mit dem Start gleich neben der Semperoper höchst ehrwürdig und am Ende finishte er auf Rang 8 mit 31.18 min für die 10 km.


Erik Hille in Dresden

Erik Hille in Dresden. Foto: Jule Vetter

Gedacht war das Rennen auch als Vorbereitung für seinen zweiten Marathonstart dieses Jahr in Wien am 21. April.

Beim 34. NTT DATA Citylauf in Dresden stellte sich Erik Hille von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld im Elitelauf der starken Konkurrenz über die 10 km. Gelaufen wurde auf einem 5 km Rundkurs inmitten der Dresdner Altstadt. Beim Sightrunning Event ging es vorbei am Sächsischen Landtag und dem Dresdner Zwinger, über den Postplatz, die Wilsdruffer Straße und dem Sachsenplatz. Nach seinem tollen Auftritt beim Sevilla Marathon vor 4 Wochen wollte er in Dresden auch über die 10 km eine Top Zeit laufen. „Puuh. War das hart. Mehr war einfach nicht drin“ war sein Kommentar, als er fix und fertig im Ziel stand. Nach dem ersten Runde zeigten die Uhren 15.22 min über die 5000 m an, doch bereits nach 3000 Metern lief er fast schon auf Anschlag und konnte die straffe Anfangs Pace nicht ganz halten. Dennoch zeigte er, dass er auch kämpfen kann, auch wenn es einmal nicht ganz so läuft wie gedacht. Der großgewachsene Vollprofi in Sachen Marathon mobilisierte auf der zweiten Runde mit immenser Kraftanstrengung alle Reserven und schaffte es mit dennoch einer angemessenen Zeit ins Ziel. Die Zeit von 31.18 min war natürlich etwas enttäuschend für ihn, doch Rang 8 im Gesamtfeld und Platz 2 in der Altersklasse 35 hellten etwas seine trübe Stimmung auf. Letztendlich war 4 Wochen nach dem Sevilla Marathon nicht viel zu erwarten, was ihm auch einige Läuferkollegen bescheinigten und ihm etwas den Kopf wuschen. Dennoch lässt Hille den Kopf nicht hängen und trainiert mit Volldampf auf seinen zweiten Marathonstart in Wien hin.

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06.03.2024

Nachwuchs tobte sich auf dem Hindernisparcours aus

Von Franz Pretzl
MZ Bericht

Im Rahmen der Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf bot die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld sechs Rennen für den Nachwuchs an. Über 150 Kinder nutzten das Angebot bei den frühlingshaften Temperaturen und düsten voller Tatendrang durch den Hindernisparcours.

Mit vollem Karacho stürmten die Kids auf den Hindernisparcours.

Mit vollem Karacho stürmten die Kids auf den Hindernisparcours.


Mädchen mit verlorenen Schuh in der Hand

Selbst ein verlorener Schuh hielt die Kinder nicht auf, wie hier Ellenor Bärenfänger

Auf dem Sportplatz des Gymnasiums hatte der TV Burglengenfeld einen ca. 550 m langen Hindernisparcours aufgebaut, der mit Bananenkisten, Hürden und Reifen für ein kurzweiliges Erlebnis sorgte. Keine Mühe machte dem Nachwuchs zudem das Durchschlüpfen unter zwei großen Netzen. Auf Grund des großen Zuspruchs musste man kurzerhand die Rennen noch unterteilen. So richtig bunt war dann auch die Siegerliste wo sich gleich 11 Vereine einen ersten Platz sicherten. Mit drei ersten Rängen behauptete sich der TV Burglengenfeld knapp vor dem ATSV Kallmünz, dem TV Bad Kötzting und der DJK-Weiden die jeweils zwei Siege verbuchten. Bei den U 8 Mädchen setzte sich Lisa Elsner vom SPVGG Ebermannsdorf durch und bei den Jungs Leo Faltenbacher von der DJK-Weiden. Den Sieg bei den 8- jährigen Mädels eroberte sich Marlene Klug (TV Vohenstrauß) und dicht dahinter stürmte Ellenor Bärenfänger (TV BUL) als Zweite ins Ziel. Einen Doppelsieg feierte der TV Burglengenfeld in der W 9 für mit Marie Deinzer und Fenna Rau. Der TV Amberg durfte sich in der M 9 über Rang 1 und 2 durch Luis Färber und Paul Kurz freuen. Flott war Valentin Bock (TV- Schierling) in der M 10 unterwegs, der Schnellster über die 1100 m Distanz in 4.07 min war. Mit 4.20 min erlief sich Viola Sellner (SPVGG Ebermannsdorf) die Tagesbestbestzeit über dieselbe Distanz. Der Sieg in der M 11 ging zu Max Farnhammer (DJK- Weiden) und in der W 11 zu Lilli Altmann (TV Bad Kötzting)


Der Leichtathletiknachwuchs beim Reifenstapel im Hindernisparcours

Der Leichtathletiknachwuchs beim Reifenstapel im Hindernisparcours

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05.03.2024

Enormer Zuspruch bei den Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf

Von Franz Pretzl
MZ Bericht

Viel zu tun hatten die Helfer der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld bei den Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf beim frühlingshaften Wetter. Mit jeweils 12 Titeln dominierten der Ausrichter TV Burglengenfeld und der SWC Regensburg die Titelkämpfe vor dem SV Amberg mit 3 Titeln. Melissa Ostheimer (TV BUL) und Marcel Kirchner (SWC Regensburg) setzten sich auf der Königsstrecke durch.


Läufer im winterlichen Wald

Zwar führte hier die spätere Zweite Justin Jendro (Startnummer 440) das Feld noch an, doch am Ende setzte sich Melissa Ostheimer (450) vom TV Burglengenfeld durch.

Die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld wurde mit knapp 350 Anmeldungen wahrlich überrannt bei den Oberpfalz Titelkämpfen im Crosslauf mit dem Rahmenwettbewerb für Kinder. Nach der Premiere im letzten Jahr nahmen diesmal Athleten aus 23 Vereinen aus der ganzen Oberpfalz teil. In insgesamt vier Meisterschaftsrennen und sechs Nachwuchswettbewerben bewiesen über 600 Beine ihre Ausdauer. Dazu lockte das herrliche Frühjahrswetter ebenso viele Zuschauer an.

Das Organisationsduo mit Abteilungsleiter Kilian Marek und Trainer Franz Pretzl freute sich über den regen Zuspruch und dankten herzlichst den fleißigen Helfern und dem Roten Kreuz, welche nur ein Heftpflaster brauchten. Der 1450 m lange hüglige Meisterschaft Waldtrailkurs mit dem Start auf der Tartanbahn des Gymnasiums bot sowohl für die Teilnehmer beste Voraussetzungen, als auch für die Zuschauer die das Geschehen hautnah miterleben und auch ordentlich anfeuerten. mit Ludwig Sigl, Michi Schoyerer und Max Conrad lief dagegen ganz oben auf das Siegerpodest. Zusätzlich freuten sich Theresa Marek, Daniela Damm und Julia Niedermeier über die Vizemeisterschaft in ihrer Altersklasse.


 Elisabeth Popov

Als Zweitschnellste düste U18-Siegerin Elisabeth Popov ins Ziel über die 2900 Meter

Das erste Meisterschaftsrennen über die 2900 m Mittelstrecke gehörte dem SWC Regensburg, der sowohl die Damen- als auch die Herren Konkurrenz mit Carina Steindl und Kilian Schwarzensteiner beherrschte. Bereits als Gesamtzweite düste überraschend das 16-jährige Nachwuchstalent des TV Burglengenfeld Elisabeth Popov als U 18 Siegerin ins Ziel. Topplatziert düste das TV Herren Trio mit Felix Wagner, Martin Reinstein und Michi Fuchs auf Rang 3 bis 6 ins Ziel und holte sich die Teamvizemeisterschaft hinter dem SWC Regensburg. Das TV U 20 Team mit Ludwig Sigl, Michi Schoyerer du Max Conrad durfte dagegen ganz oben auf das Siegerpodest. Daneben freuten sich Theresa Marek, Daniela Damm und Julia Niedermeier noch über die Vizemeisterschaft in ihrer Altersklasse.

So richtig was los war an der Startlinie als die U 16 und U 14 mit knapp 70 Teilnehmern auf die neue zweimal 1000 m hügelige Runde los sprinteten. Bei den Mädels freuten sich diesmal die Gäste die sowohl die W 12 mit Sophia Robl (TV Kötzting), die W 13 mit Evi Bauer (TB Wiesau), die W 14 mit Veronika Job (LGR) und die W 15 mit Fiona Meyer (ESV Amberg) gewannen. Nur Victoria Conrad hielt als Vizemeisterin der W 15 die Fahne des Ausrichters hoch. Sie führte auch des U 16 Team mit Lina Bildl und Mariella Höfler zum Titel. Mit Paula Rothballer, Anton Miley und Jasmin Lotz durfte sich das zweite TV-Team sich über die Vizemeisterschaft in der U 16 freuen. Zwar kamen die Sieger in der M 13 mit Finn Wieland (LGR), in der M 14 mit Ferdinand Gutdeitsch (DJK-Weiden) und Noah Schöberl ((SWC Regensburg) aus den Gastvereinen, doch der TV Jungspund Albert Weber zeigte in der M 11 Biss und düste knapp mit 2 Sekunden Vorsprung zum Titel und dahinter folgte Lorenz Lichtenegger noch zu Bronze. Beide eroberten noch zusammen mit Benedikt Paul dann auch klar den U 14 Teamtitel. Zudem hinterließ der eigentliche TV Mehrkämpfer Leonhard Zenger nach 2023 erneut einen starken Eindruck in der Ausdauerdisziplin als Vizemeister in der M 15 und als Gesamtvierter.
Dominant war der TV Burglengenfeld auf der 5800 m Distanz der Damen. Ein Trio mit Justine Jendro und Melissa Ostheimer (beide TV BUL) und Carina Steindl setzte sich gleich die Spitze. Nach 2


 70 Jugendliche auf der Tartanbahn wurden von den Zuschauern angefeuert

70 Jugendliche waren auf der 2 km Strecke unterwegs

Runden machte die talentierte Quereinsteigerin Melissa Ostheimer ernst. Sie setzte sich an die Spitze und gab diese bis ins Ziel nicht mehr ab. Nach einem harten Zweikampf mit Carina Steindl (SWC Regensburg) vervollständigte Justine Jendro das Topergebnis als Vizemeisterin. Zusammen mit W 45 Siegerin Pam Mittermeier sicherten sie sich auch die Mannschaftswertung. Bei den Herren über die 7250 m Distanz stürmte Marcel Kirchner (SWC Regensburg) im Schluss Sprint knapp vor Sven Arnold (DJK-Weiden) ins Ziel. Tapfer hielten sich die drei Läufer des Ausrichters, die bereits über die 2900 m gestartet waren. Felix Wagner und Martin Reinstein holten sich die Titel in ihren Altersklassen und die Vizemeisterschaft mit dem Männerdritten Michi Fuchs in der Teamwertung.

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27.02.2024

Skicamp 2024

Von Franz Pretzl

Sonne und aber keinen Schnee das durften die Multisportler des TV Burglengenfeld vergangenes Wochenende in Finsterau bei ihrem alljährlichen Langlaufcamp genießen.


25 Multisportler des TV Burglengenfeld im Schnee

25 Multisportler des TV Burglengenfeld vergossen trotz Schneemangels viele Schweißperlen im Ersatz- programm beim Skicamp 2024 in Finsterau.

Zwar schneite es noch 5 cm, doch angesichts des warmen Wetters war keine Grundlage mehr da. Dennoch kamen die Multisportler an den drei Tagen voll auf ihre Kosten, denn die Gegend bietet für alle Outdooraktivitäten top Voraussetzungen.

Die beiden Trainer Thomas Kerner und Franz Pretzl bastelten kurzerhand ein abwechslungsreiches Programm zusammen. Nach 30 min Hallentraining und 20 min Laufschule war man fit für die Ausdauereinheiten. Anstatt Skier an den Füßen nahm man die Loipen im Laufschritt unter die Lupe und nachmittags mit den Stollen der Mountainbikes. Wer nicht so ganz fit war, erforschte die Gegend bei einer gut 3-stündigen Wanderung zum Siebenkopf und ins tschechische Bucina. Am Sonntagvormittag standen bis 20 km im Laufschritt auf dem Programm. Einige schnallten sich die Skiroller anstatt der Langlaufskier unter die Füße und übten auf dem Skirollerkurs zumindest etwas das Langlaufen. Die zwei Abende gehörten zudem der Fortbildung im Skilanglauf und Videoauswertung der Laufschule ,sowie ausgiebigem Erfahrungsaustausch.

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20.02.2024

Erik Hille auf Messersschneide unterwegs

Von Franz Pretzl

Mit der Winzigkeit von 7 Sekunden schrammte der Nabburgerr Erik Hille mit der beachtlichen Marathon Zeit von 2.14.25 Stunden an einer neuen Bestzeit vorbei. Sein Durchschnittstempo betrug dabei mehr als flotte 3.09 min/km. Beim 34. Zurich Marathon Sevilla Marathon in Spanien hatte der Vollprofiläufer der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld zwar auf mehr gehofft, doch ist er voller Hoffnung das eine Zeit von 2.12 Stunden möglich ist.


Ein lachender Erik Hille mit Medaille

Erik Hille war in Sevilla bis Kilometer 30 gut im Rennen. Foto: Maximilian Hille

Wie hoch das Niveau der Veranstaltung war zeigten die 8 Landesrekorde und fast ein Europarekord die aufgestellt wurden.

Angereist ist Erik Hille in Begleitung seines Bruders Maximilian (Radbegleitung) bereits am Donnerstag in die bereits von Frühling durchflutete Stadt Sevilla. Etwas Akklimatisierung und die Lage peilen hieß es für die restlichen 2 Tage bis zum Start am Sonntag durch die Altstadt. Bei strahlendem Sonnenschein von ca. 12 Grad stand er um 8.30 Uhr an der Startlinie mit rund 250 Eilte Läufern aus der ganzen Welt und dem Feld der ca. 12 000 Amateurmarathonsportlern. Zwar hatte er sich akribisch darauf vorbereitet und alles verlief nach Plan, dennoch stellte sich auch bei ihm eine gewisse „gesunde“ Nervosität im Startgetümmel ein. „Es war absurd viel los im Elitebereich“, so Hille, aber er fand das super sich in dem erlesenen Feld zu befinden. Vor allem war er froh ohne Krankheit durch die Vorbereitung gekommen zu sein, doch dafür hatte er auch einiges opfern müssen. So hielt er sich von großen Menschenansammlungen fern und war auch, wenn es nötig war, mit Maske unterwegs.

Die gezielte Vorbereitung auf dieses für ihn so wichtige Event dauerte rund ein halbes Jahr und das mit einem strengen und umfangreichen Trainingsprogramm. Rund 150 bis 200 Kilometer spulte er so jede Woche herunter, dazu kam noch das Stabi-Training und die Besuche beim Physiotherapeuten. Das bedeutete immer ein zweimaliges oft

auch dreimaliges Training pro Tag. Damit war die Woche stets gut ausgefüllt und er musste schauen, dass er sich immer ausreichend regeneriert, um nicht zu überpacen.

Das Feld der rund 250 Eliteläufer fand er super, denn er brauchte keinen Pacemaker. Einfach auf den Startschuss zu warten, eine Gruppe zu finden und los zu rennen. Auch verzichtete er deshalb auf die Abgabe von eigenen Wasserflaschen und setzte auf die bei den Ausdauersportlern beliebten Gels. Die Einnahme mit etwas Wasser alle 5 km hatte er im Training oft trainiert und funktionierte tadellos. Zudem hat ihm sein kleiner Bruder bei Kilometer 15, 25 und 35 seine eigene Wasserflasche gereicht, um die Versorgung mit Flüssigkeit sicher zu stellen. Dann war es endlich soweit und er stürmte mit viel Enthusiasmus nach dem Startschuss los. Bis Kilometer 2 herrschte ein arges Getümmel, dann erst schloss er sich einer ca. 20-köpfigen Gruppe an. „Es war einen Tick mit rund 2 Sekunden pro Kilometer etwas zu schnell „resümierte Hille im Nachhinein, „denn wenn man auf Messersschneide im Grenzbereich unterwegs ist, ist das ein großes Wagnis“. Dennoch entschied er sich mit der großen Gruppe mitzugehen und so durcheilte er konstant in flotten 15.35 min die ersten 5 Kilometer, 15.37 min die zweiten und mit 15.32 min die dritten 5 Kilometer. Manch ein Hobbyläufer wäre froh überhaupt einmal die 5 km so schnell laufen zu können. Das merkte auch die Gruppe, die sich bei km 14 schon etwas dezimierte, als etwas das Tempo vorne nur leicht angezogen wurde. Hille wagte es erneut mitzugehen und so durcheilte er den Halbmarathon in stolzen 1.05.50 Stunden, 30 Sekunden schneller als geplant. Dann wurde die Schlagzahl erneut erhöht und das war auch für ihn eine Nuance zu flott. Ab hier hieß es alleine die Pace zu halten, mit 16.00 min von 20 bis 25 und 15.55 min bis km 30 km war er noch voll im selbst gestecken Zeitplan. Den Faden verlor er jedoch ab km 30, wo er alleine etwas wegträumte und die nächsten 5 km in desolaten 16.40 m absolvierte. Dann riss er sich nochmals am Riemen, mobilisierte alle Kräfte trotz der immer mehr steigenden Temperaturen und eilte in 16.20 min bis zur 40 er Marke. Sehr motivierend war für ihn , dass er in diesem Bereich noch viele Profiläufer überholte. Mit dem nahenden Ziel und seiner Bestzeit von 2.14. 18 Stunden vor Augen drückte er die restlichen 2 km nochmal ordentlich mit einem 3.12 min/ km Tempo aufs Gaspedal.

So stürmte er auf dem Top Rang 75 haarscharf an seiner Bestzeit von 2.14.18 Std. vorbei mit einer Zeit von 2.14.25 Std. ins Ziel. Frohen Mutes und frei nach seinem Slogan „Grenzen gibt es nur im Kopf“ resümierte er: „Ich hatte alles riskiert und bis km 30 war es ein Fest für mich. Danach kämpfte ich und finishte mit allem was ich noch zu bieten hatte. Ich bin mir sicher, dass eine Zeit von 2.12 in mir steckt und so werde ich mir nach ein paar Tagen Pause, die nächsten Ziele setzen“

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16.02.2024

Erik Hille beim stärksten Marathon der Welt

Von Franz Pretzl

Das Marathonevent des Jahres wartet am Sonntag auf den Langstreckenspezialisten Erik Hille. Der für die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld startende Nabburger Vollprofiläufer startet beim 34. Zurich Marathon de Sevilla, einen der stärkst besetzten Marathons der Welt


Erik Hille auf dem Weg durch Sevilla

Das Marathonevent des Jahres wartet am Sonntag auf den Langstrecken- spezialisten Erik Hille in Sevilla Foto: Norbert Wilhelm

Akribisch vorbereitet hat sich der 35-jährige Vollprofiläufer auf dieses Event im Spanischen Sevilla und nicht nur er, sondern über 250 Eliteläufer nehmen denn Marathon in Angriff. Dank seiner Statistiken, der außergewöhnlichen Dichte an Eliteläufern und der Tatsache, dass er über die flachste Strecke Europas mit 10 m Höhenunterschied verfügt, ist der Zurich-Sevilla-Marathon einer der wichtigsten Marathons der Welt und einer der begehrtesten Marathons im Spitzensport. Wie dicht das Eliteläuferfeld ist, zeigt das Erik Hille mit seiner Bestzeit von 2.14.18 Stunden an 115 Stelle steht. Der Äthiopier Gadisa Birhanu Shumie führt mit einer Bestzeit von 2.04.59 Stunden das Top Feld an.

Auch sieht er sich gut aufgehoben bei seinem neuen Verein dem TV Burglengenfeld „Es ist ein schönes Gefühl, wieder für einen Verein an den Start zu gehen, wo man eine gewisse Wertschätzung erfährt und einen Bezug dazu hat“ so Hille. So geht er am Sonntag zum zweiten Mal unter Fahne des TV Burglengenfeld an den Start. Multisportcoach Franz Pretzl und die gesamte Multisportgruppe zeigten sich erfreut über den guten Einstand beim TV – Burglengenfeld und wünschen ihm am Sonntag das er seine Bestmarke knackt.

Für Erik Hille bedeutet diese Saison nochmals alles in den Hintergrund zu stellen und sich voll auf das Laufen zu konzentrieren. Ihm macht es große Freude sich an die Leistungsgrenzen heranzutasten und sich mit den besten der Welt zu messen. Trainiert wird im Schnitt täglich zweimal von Dauerläufen bis hin zu den Tempoläufen. Wenn das Wetter mal zu schlecht ist, dann steht er bei den Tempoläufen immer öfter auf dem Laufband. Dieses Trainingsmittel nutzen mittlerweile viele Topstars, da man auf den Punkt genau das angepeilte Tempo einstellen kann. Pro Woche kommen so ca. 150 bis 200 Laufkilometer zusammen, was ein normaler Hobbyläufer oft in einem Monat nicht trainiert. Dieses Jahr hat er schon 1100 Kilometer in den Beinen. Um dieses harte Trainingsprogramm absolvieren zu können, achtet Hille sehr auf die Gesundheit und auf einen geregelten Tagesablauf mit viel Schlaf. Sein Coach ist zugleich sein Vater Veiko Hille, der selber einmal ein Topausdauerathlet war und sich bestens in diesem Bereich auskennt.

Start für Erik Hille ist am Sonntag um 8.30 Uhr morgens und das Wetter verspricht gemischte Gefühle. Bei wolkenlosem Himmel wird die

Temperatur morgens bei ca. 12 Grad bis auf 21 Grad gegen Mittags steigen und damit ein bisschen zu warm werden. Bleibt zu hoffen das Hille das milde Frühlingswetter in Sevilla gut verkraftet

Start für Erik Hille ist am Sonntag um 8.30 Uhr morgens und das Wetter verspricht gemischte Gefühle. Bei wolkenlosem Himmel wird die Temperatur morgens bei ca. 12 Grad bis auf 21 Grad gegen Mittags steigen und damit ein bisschen zu warm werden. Bleibt zu hoffen das Hille das milde Frühlingswetter in Sevilla gut verkraftet

Bei seinen zwei Testläufen beim 41. Bietigheimer Silvesterlauf über 10750 m und beim Bad Füssinger Halbmarathon, wo er als Sieger im Alleingang in 1.06.22 Stunden durchs Ziel lief, zeigte er sich Das Marathonevent des Jahres wartet am Sonntag auf den Langstrecken- spezialisten Erik Hille in Sevilla Foto: Norbert Wilhelmi sehr zufrieden mit seinem Leistungsstand. So fühlt er sich gut gerüstet um am Sonntag bei der extrem starken internationalen Konkurrenz mithalten zu können. An vorderster Stelle steht natürlich die Verbesserung seiner Bestleistung von 2.14.18 Stunden aus dem Jahre 2022 in Berlin. Ein Vorteil der vielen Top- Eliteläufer ist, dass er sich an einen Gegner ran hängen kann, denn mit einer 2.14 Zeit werden gut 30 Läufer unterwegs sei

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16.02.2024

TV-Athleten glänzen mit Silber und Bronze

Von Franz Pretzl

Weit und Hoch das war der Erfolgsgarant für die Leichtathleten des TV Burglengenfeld bei den bayerischen Hallen Meisterschaften in München. Mit Bestleistung sprang der Jugendliche Leonhard Zenger zur bayerischen Vizemeisterschaft im Hochsprung und bei den Männern überraschte Markus Strasser mit der Bronzemedaille im Weitsprung.


Leonhard Zenger auf dem Siegerpodest

Sichtlich stolz war der 15 jährige Leonhard Zenger als er als bayerischer Vizemeister im Hochsprung die Silbermedaille umgehängt bekam.

Um die lange Wettkampflose Zeit zu überbrücken stellten sich vier TV- Leichtathleten der Herausforderung bei den bayerischen Hallenmeisterschaften in der Werner – von – Lindehalle. Mit ihren guten Leistungen aus dem Sommer 2023 hatten sie sich auch für die Hallenmeisterschaften qualifiziert.

Bereits bei den nordbayerischen Meisterschaften machte der 15-jährige Schüler Leonhard Zenger mit dem Gewinn der Bronzemedaille im Hochsprung auf sich aufmerksam. Bei den bayerischen Meisterschaften in München stellte er sich gleich in drei Disziplinen der Konkurrenz. Nicht ganz nach Wunsch verlief der Start über die 60 m Sprintstrecke, wo er nicht so ganz in die Gänge kam. Mit 8.16 sec verpasste er leider als Sechster im 2. Vorlauf die Qualifikation für das Finale. Etwas aufgeregt stand er dann in seiner Spezialdisziplin dem Hochsprung am Start. Angereist mit seiner neuen Bestleistung von 1.63 min Fürth meisterte er die Einstiegshöhe von 1.51 m ganz locker. Auch die weiteren Höhen von 1.56 m und 1.61 m überwand sicher im ersten Versuch. Als die Latte auf die bisher nicht erreichte Höhe von 1.66 m gelegt wurde, kam das Bauchkribbeln etwas mehr in Schwung. Beim ersten Versuch fiel zwar die Latte noch vom Ständer, doch beim entschlossenen Antritt im zweiten Versuch flog er sicher über die Latte. Damit steigerte er nicht nur seine persönliche Bestleistung um 3 cm, sondern holte auch zur Überraschung die bayerische Vizemeisterschaft im Hochsprung der M 15. Danach ging es zum Weitsprung. Nach etwas mäßigen 4.83 mim ersten Versuch steigerte er sich kontinuierlich bis auf 5.14 m im dritten Versuch. Leider verpasste er als Neunter des Vorkampfes das Finale knapp um 20 cm.

Aus dem vollen Training heraus nahm der 22-jährige Student Markus Strasser in seiner Spezialdisziplin dem Weitsprung bei der Männerkonkurrenz teil. Das er weit fliegen kann bewies er mit seinen 6.68 m letzten Juli in Ingolstadt. Da ein Hallenweitsprung- training in Burglengenfeld nicht möglich ist, war der Anlauf nicht ganz konstant. So misslang ihm gleich der erste Versuch. Beim zweiten konzentrierten Absprung traf er gut den Balken und flog so auf beachtenswerte 6.55 m. Zwar blieb der 3. Versuch ebenfalls erfolglos, doch beim vierten Versuch klappte es wieder. Weit flog er ihn die Sandgrube und am Ende

der Ferse wurden stolze 6.58 m gemessen. Damit eroberte er sich überraschend die Bronzemedaille in der Männerkonkurrenz.

Die zwei 17-jährigen Mädels Lilly Bollwein und Mara Heller nahmen als erstes den 60 m Sprint in Angriff. In guten 8.43 Sekunden düste Lilly Bollwein als Vierte des 5. Vorlaufes ins Ziel. Leider verpasste sie aber ganz knapp das Finale. Im 6. Vorlauf kniete Mara Heller im Startblock, sie kam gut raus und stürmte in 8.30 Sekunden als Dritte ins Ziel. Damit gelang ihr der Einzug ins B- Finale, den sie aber nicht wahrnahm. Sie konzentrierte sich dafür auf die Hallenrunde über 200 m. Das 200 m lang sein können merkt man besonders in der Halle, wo die Bahnrunde im Oval durch die Halle geht. Mit kraftvollen langen Schritten sprintete sie um die Kurven und stand ausgepowert nach guten 28.57 sec im Ziel. Dies bedeute Rang 14 am Ende im starken Gesamtklassement.

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05.02.2024

Alleingang zum Sieg

Von Franz Pretzl

Beim 29. Johannesbad Thermen- Marathon 2024 eilte Erik Hille in 1.06.22 Stunden über die Halbmarathondistanz zum ersten Sieg in der neuen Saison. Nachdem die Sprinter und Springer der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld in der Halle schon erfolgreich waren, zeigte der Langstreckenspezialist das er schon in guter Verfassung ist auf dem Weg zum Sevilla Marathon


Erik Hille im Ziel

Erik Hille sicherte sich in Bad Füssing den ersten Erfolg der neuen Saison.

Für Erik Hille stand in erster Linie ein Formcheck in Vordergrund, so stellte er sich in Bad Füssing aus dem vollen Training heraus der Konkurrenz über die Halbmarathondistanz von 21.0975 Kilometer. Das Wetter war allerdings mit starkem böigem Wind mit über 20 km/h und Temperaturen um die 7 Grad nicht gerade optimal für eine Top Zeit. Dennoch stand Erik Hille voller Selbstvertrauen am Start. Er hatte zwar schon rund 170 Trainingskilometer in dieser Woche in den Beinen, aber er fühlte sich nach den letzten Tempoeinheiten top fit.

Vom Start weg nahm er das Zepter in die Hand und setzte sich gleich an die Spitze des Feldes. Für den großgewachsenen Athleten war der Wind zudem ein zusätzlicher Nachteil, da er weder hinter einem Athleten herlaufen konnte, noch das weit vor ihm fahrende Führungsfahrzeug Schutz bot. Dennoch drückte er mit konstanten Zeiten auf die Tube mit 15.45 min für die ersten 5 km und exakt 15.45 min auch für die zweiten 5 km. Der Wind zerrte zwar immer mehr an den Körner von Hille, meisterte aber dennoch die dritten 5 km in 16.05 min. Hart wurde es dann im letzten Viertel, aber das Ziel vor Augen und der Zweite schon mit etwas Rückstand ließen ihn nochmals Kräfte freisetzen. Mit freudigem Lächeln überquerte er dann als strahlender Sieger die Ziellinie und wiederholte seinen Sieg von 2023.

Sein Resümee:“ Es war ein gutes Rennen aus dem vollen Training heraus, trotz des Windes und alleine vorne weg gelang es mir gut Druck zu machen. Ich hatte mit 1.06.22 Stunden die gleiche Zeit wie letztes Jahr, aber mit deutlich schlechteren Bedingungen. 100 Prozent bin ich zwar nicht gegangen, aber schon etwas an die Grenze. So bin total zufrieden mit der Zeit und natürlich dem Sieg“. Auch sieht er sich gut aufgehoben bei seinem neuen Verein, „Es ist ein schönes Gefühl,

wieder für einen Verein an den Start zu gehen, wo man eine gewisse Wertschätzung erfährt und einen Bezug dazu hat. Am Tag vor dem Halbmarathon brachte man mir sogar noch die ersten mit dem TV – Vereinslogo bedruckten Klamotten vorbei“. Multisportcoach Franz Pretzl zeigte sich erfreut über den guten Einstand beim TV – Burglengenfeld und freut sich schon auf das restliche Wettkampfjahr 2024 mit Erik Hille.

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30.01.2024

TV Multisportler international Top

Von Franz Pretzl

Beim „Kick Off Meeting“ der Multisportler des TV Burglengenfeld ehrte Leiter Franz Pretzl die Vereinsmeister 2023. Viel vorgenommen haben sich die die Multisportler für 2024 seien es die sechs Ausdauersportveranstaltungen, sowie wie die hochkarätigen Starts von den Oberpfalz – bis hin zu den Weltmeisterschaften. Höhepunkt 2023 war die Austragung der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon. Mit Thomas Kerner steht jetzt ein zweiter Trainer bzw. Coach dem TV – Team zur Verfügung.


Die Geehrten

Die Geehrten des TV Burglengenfeld: Markus Süß (künftiger Schwimmtrainer) mit Thomas Kerner (2. Vereinsmeister), Martin Reinstein (2. Vereinsmeister), Justine Jendro (1. Vereinsmeisterin) und Coach Franz Pretzl

Die Liste der Erfolge der Multisportler des TV Burglengenfeld ist sehr lang und ebenso die Aktivitäten, wie die Trainingslager, die sechs eigenen Ausdauersportveranstaltungen und vor allem die vielen Starts der rund 50 Sportler umfassenden Ausdauersparte. In den vergangenen 10 Jahren standen die TV-Truppe über 200-mal am Start bei internationalen Meisterschaften und die Ausbeute kann sich mit 7 Weltmeistertitel und 4 Vizeweltmeistertitel, sowie 6 Gold und 4 Silbermedaillen bei den Europameisterschaften und 15 Deutschen Meistertitel mehr als sehen lassen. Auch die Bilanz 2023 ist sehr beeindruckend, was allein schon die 7 Deutschen Meistertitel im Crosstriathlon und Duathlon beweisen. Felix Wagner, Pam Mittermeier (zweimal), Ludwig Sigl, Michi Fuchs, Markus Gleissl und Paula Leupold standen hier ganz oben auf dem Siegerpodest. So richtig eins drauf legten dazu noch die beiden Teams, so gelang den Burglengenfeldern der DM-Teamtitel bei den Damen mit Emma Roidl, Paula Leupold und Pam Mittermeier und bei den Herren, durch Michi Schoyerer, Ludwig Sigl und Felix Wagner. Bei den Weltmeisterschaften im Crosstriathlon in Ibiza eroberte Michi Fuchs den ausgezeichneten 4. Rang und bei der EM in Riva finishte Tobi Zeller in den Top- Ten auf Platz 10. Am Lago die Molveno qualifizierten sich sogar 6 TV Crosstriathleten für die hochkarätig besetzten XTERRA Weltmeisterschaften und zeigten mit 4 Top Ten Rängen das sie international mithalten können. Auch bei den bayerischen Meisterschaften machten die TV-ler mit 4 ersten und je einem zweiten und dritten Rang von sich reden. Hervorzuheben, so Pretzl, ist noch der bisher einzigartige Erfolg beim Landkreislauf. Erstmals gewann ein Verein mit dem TV Burglengenfeld, sowohl die Damen -als auch die Herrenmannschaftswertung. Grundstock für die vielen Erfolge ist das jährlich von Franz Pretzl organisierte traditionelle einwöchige Trainingslager in Cesenatico und das Ski Camp in Finsterau.

Veranstaltungen
Nicht nur als Aktive machten sich die TV-ler national und international einen Namen, sondern auch als Veranstalter. Hier heißt das Motto „Von Sportler für Sportler“. Deutschlandweit bekannt ist mittlerweile der Crossduathlon „Jag de Wuidsau“. Mit den Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon hatten sich die TV -Ausdauersportler zum 10-Jährigen selbst ein Geschenk gemacht. Die Deutsche Triathlonunion würdigte damit die gute Arbeit bzw. die Organisation des Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ unter Leitung von Thomas Kerner. Auch der Premberger Berglauf ist seit 34 Jahren eine feste Größe im Veranstaltungsprogramm, ebenso der 6. Schneeballbiathlon Weltcup. Erstmals veranstaltete man 2023 die Oberpfalzmeisterschaften im Crosslauf am Burglengenfelder Gymnasium, den Dietldorfer Bestzeitenlauf und den Hammerseelauf in Bodenwöhr. Hier war das gesamte Team sehr gefordert, aber alle drei Premieren glückten auf Anhieb

Trainer
Neben den vielen Erfolgen war 2023 noch ein ganz besonderes Jahr, denn Thomas Kerner bestand seinen Trainerschein und ist damit zum zweiten wichtigen Standbein des TV -Multisportteams geworden. Er ist ein Glücksfall für alle, denn der ehemalige Triathlon Profi und vielfache Weltmeister ist auch mit Leib und Seele Trainer bzw. Coach. Zudem konnte man Markus Süß als zusätzlichen Schwimmtrainer gewinnen. Der aktive Triathlet mit seiner Spezialität für das Schwimmen wird ebenso den Trainerschein machen

Outfit und Vorausschau 2024
Neben der Trainingsjacke, dem Triathlon Anzug und den T-Shirts bekamen die TV-ler mit einer eigens entworfenen Multisportmütze einen weiteren Baustein für das einheitliche Outfit bei den Wettkämpfen. Für 2024 hat man sich wieder viel vorgenommen. Vor allem die gemeinsamen Teamevents stehen dabei im Vordergrund um die TV-Truppe zu stärken. Das sind das Skilanglauf- Camp Finsterau 25.02, das Trainingslager Cesenatico 23.03-30.03, der Landkreislauf Schwandorf 22.06., die Vereinsmeisterschaft in Velburg 20.07., die Deutsche Crosstriathlonmeisterschaft in Zittau 19.08., das Rad Camp in Rabenberg 05.09. – 08.09. und der Saisonabschluss im Rahmen der Bayerischen Meisterschaft Steinberg 08.09. „Von Sportler für Sportler“ heißt die Devise bei den geplanten 6 Sportevents 2024 mit drei Oberpfalzmeisterschaften. Neu dabei sind die Waldlaufmeisterschaften, die nach jahrelangem Ruhestand auf Vorschlag der TV-ler beim Oberpfälzer Laufwart Mario Forster auf offene Ohren stieß.

2024 Events
7. Schneeballbiathlonweltcup 6. Januar Cross-Lauf Oberpfalzmeisterschaften 03.März Dietldorfer Bestzeitenlaufen 06. April Hammerseelauf Waldlauf Oberpfalzmeisterschaften 12. August 35. Premberger Berglauf Oberpfalzmeisterschaften 22.September Crossduathlon Jag De Wuidsau 12. Oktober

Vereinsmeister 2023
Cross-Triathlon: Damen 1. Platz Emma Roidl und Paula Leupold, Herren 1.Felix Wagner, 2.Thomas Kerner,
3.Martin Reinstein
Mitteldistanz: Damen 1.Justine Jendro, Herren 1.Felix Wagner, 2. Martin Reinstein, 3. Andreas Brand

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24.01.2024

Zenger und Strasser erobern Podest

Von Franz Pretzl

Aus dem Training heraus stellten sich die Leichtathleten des TV Burglengenfeld der starken Konkurrenz bei den Nordbayerischen Meisterschaft. In der Quelle Halle in Fürth flog Markus Strasser im Weitsprung auf stolze 6.24 m, was die Bronzemedaille bedeutete. Die zweite Bronzemedaille sicherte sich Vielstarter Leonhard Zenger im Weitsprung und zeigte sich mit 4 Bestleistungen schon in toller Frühform.


Markus Strasser beim Anlauf zum Weitsprung

Markus Strasser flog mit 6,24 Metern zur Bronzemedaille im Weitsprung.

Das alle TV-ler voll aus dem Training heraus an den Start gingen, machte sich im Weitsprung richtig bemerkbar, denn hier hatten alle ihre Probleme mit dem Anlauf. Insgesamt jedoch war man mit den Leistungen angesichts der zahlreichen Konkurrenz zufrieden. Bei den Männern stand Markus Strasser im Startblock über die 60 m und sprintete mit 7.51 sec auf Rang 4 im Vorlauf. In seiner Spezialdisziplin dem Weitsprung hatte er Anfangs arge Probleme und traf nicht den Balken. Der dritte Versuch saß aber mit 6.24 m und das hievte ihn im Endresultat zur Bronzemedaille.

Mara Heller und Lilly Bollwein durften im 1. Vorlauf der fünf Vorläufe der U 18 über die 60 m gemeinsam an den Start gehen und beide lieferten einen tollen Sprint ab. Als Vorlaufsiegerin überraschte Heller mit guten 8.32 sec und schaffte den Sprung ins Finale. Dort sprintete sie mit 8.37 sec fast die gleiche Zeit und erreichte Rang 7. Auch Lilly Bollwein knackte als Vorlaufzweite mit 8.36 sec die Hürde zum Finale. Dort lief sie fast dieselbe Zeit mit 8.37 sec und wurde Achte. Im Weitsprung kamen beide und auch Katherina Schindler mit dem Anlauf gar nicht zurecht. Mara Heller sprang fast auf den Zentimeter genau dreimal die gleiche Weite von 4.42 m, was ihr Rang 12 einbrachte unter den 25 Starterinnen. Trotz der Probleme mit dem Anlauf freute sich Bollwein über einen weiten Satz im zweiten Versuch mit 4.47 m. Das bedeutete Rang 10 und eine Verbesserung der persönlichen Bestleistung um 7 cm. Ähnlich erging es Katharina Schindler, die um 3 cm ihre Bestweite auf 4.25 m schraubte. Ihre Spezialdisziplin ist jedoch die lange Sprintstrecke über 400m. In der Halle heißt das 2 Runden im Oval zu sprinten. Nach einem etwas zu schnellen Angehen teilte sie jedoch Ihre Kräfte super ein. Ausgepumpt finishte sie nach starken 65,18 Sek auf 5, nur 6 Zehntel hinter ihrer Bestleistung aus dem vergangenen Jahr.

Der bereits eine Woche zuvor mit Bronze im Hochsprung dekorierte Schüler Leonhard Zenger wagte sich an ein großes Programm über die 60 m, den 800 m Metern, die 60 m Hürden, dem Weitsprung und dem Kugelstoßen. Dass er auch in diesen Disziplinen gut mithalten kann, bewies seine vier neuen persönlichen Bestleistungen. Seine zweite Bronzemedaille mit einer famosen Steigerung seiner Bestleistung um 40 cm holte er sich im Weitsprung mit tollen 5.33 m. Ebenso verbesserte er seine Zeit über die 60 m Hürden um gut 2 Sekunden auf 10.54 Sec was ihm Rang 6 einbrachte. Die dritte Bestleistung knackte er über die Mittelstrecke von 800 m, wo er 6 Sekunden drauflegte und sich Rang 4 eroberte. In der letzten Disziplin dem Kugelstoßen ließ er ebenfalls seine gute Form aufblitzen und steigerte sich um 76 cm auf beachtliche 9.87 m, damit rangierte er auf Platz 5 in der M 15. Trotz großer Schwierigkeiten mit dem Anlauf war es ein vielversprechender Saisoneinstieg für die kleine TV-Truppe bei den Nordbayerischen Meisterschaften.

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23.01.2024

TV-Leichtathleten bekommen Trainerzuwachs

Von Franz Pretzl

Die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld bekommt erneut Zuwachs im Trainerteam mit Veronika Lichtenegger. Bereits vor einigen Wochen erweiterte Thomas Kerner das Trainerteam der TV- Leichtathleten in der Multisportgruppe und nun steht mit Veronika Lichtenegger eine weitere voll ausgebildete C- Trainerin der Abteilung zur Verfügung.


Veronika Lichtenegger mit Blumenstrauß

Trainerin Lisa Hutter (links) und Abteilungsleiter Kilian Marek gratulierten Veronika Lichtenegger zur C- Trainerin.

Nachdem Irma Taborski im Herbst mit über 80 Jahren endgültig als Trainerin in den wohlverdienten „Unruhestand“ gegangen ist, können die Leichtathleten wieder getrost in die Zukunft sehen.

Veronika Lichtenegger ist schon lange bei der Leichtathletikabteilung und hat selbst 10 Jahre als Aktive dort gesportelt. Das sie schnelle Beine hatte, beweist das sie immer noch einen Vereinsrekord hält. Als 9-Jährige sprintete sie noch unter ihrem Mädchennamen Graf im Mai 1993 über die 50 m sehr flotte 8.00 Sekunden und diese starke Zeit konnte bisher keine andere TV- Athletin knacken. Trotz ihres umfangreichen Erfahrungsschatzes machte sie die 120-stündige Ausbildung als C- Trainerin beim bayerischen Leichtathletikverband. Nach bestandener Prüfung wirkte sie schon seit geraumer Zeit als Schülertrainerin in der Altersgruppe U 10. Zusammen mit Lisa Huttner betreut sie immer donnerstags 30 bis 40 Kinder in der Stadthalle. Mit einem Blumenstrauß gratulierte Abteilungsleiter Kilian Marek für die bestandene Prüfung und hieß Veronika Lichtenegger herzlich im Trainerteam willkommen.

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18.01.2024

Leonhard Zenger 3. Nordbayerischer Meister

Von Franz Pretzl

Die Nordbayerischen Hochsprung Meisterschaften der Jugend war das Ziel von Leonhard Zenger von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld.


Leonhard Zenger mit Urkunde

Leonhard Zenger sicherte sich den dritten Platz.

Den ersten Start für die TV- Leichtathleten absolvierte der Jungspund in der Quellehalle in Führt bei dem reinen Hochsprungwettbewerb und das mit großem Erfolg. Aus dem Training heraus nutzte der vielseitig begabte 14-jährige Leichtathlet sich mit seinen Alterskameraden gleich anfangs in der neuen Saison zu messen. Angereist war er mit einer persönlichen Bestleistung von 1.45 m und sein vorrangigstes Ziel war natürlich diese Marke zu überbieten. Nach dem Warmmachen klappte es auf Anhieb und er meisterte die Einstiegshöhe locker im ersten Versuch. So in Fahrt übersprang er auch die nächsten Höhen sicher und steigerte sich bis auf seine neue persönliche Bestleistung von 1.63 m. Auch die nächste Höhe von 1.66 m überwand er in allen drei Versuchen, jedoch touchierte er jedes Mal ganz knapp mit der Ferse die so sicher überwundene Latte. Damit gelang ihm als jüngster Teilnehmer im Feld der U 16 der ausgezeichnete 3. Rang. Man wird sicher noch Einiges von dem talentierten TV-Nachwuchsmann in der kommenden Saison zu lesen bekommen.

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09.01.2024

Treffsicherheit fehlte etwas

Von Franz Pretzl

Hochstimmung herrschte in der „Kellner Arena“ in Dietldorf beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld. Sprecher Rudi Obermeier peitsche mit den Zuschauern die Teilnehmer zu Höchstleistungen, auch wenn die Treffsicherheit zu wünschen übrigließ. Die neuen Schneeballweltcupsieger heißen Michi Fuchs und Tina Kirner.


Die Sieger und Platzierten, zum Teil mit Hunden

Die Sieger und Platzierten beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld mit Sprecher Rudi Obermeier (stehend ganz rechts) , Trainer Franz Pretzl (links kniend) und Thomas Kerner8blaue Jacke kniend)

Nachdem letztes Jahr nach der Coronapause wieder zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer das besondere Sportereignis zu Jahresbeginn besuchten, entschloss sich das OrgaTeam von Jag de Wuidsau auch 2024 das Outdoorevent wieder auf die Beine zu stellen.


Frauen am Wurfstand

Die Ladies warfen mit viel Gefühl auf die Klappscheiben

Laufen - Schneeballwerfen- Laufen hieß es in der Kellner Arena vor laufender Kamera eines Fernsehteams, was die die Teilnehmer zusätzlich anspornte. Dass das natürliche "Weiß“ von Frau Holle nicht kommen würde, war sicher und so karrte man kurzerhand knapp 1 Tonne besten Schnees aus der Regensburger Donauarena nach Dietldorf. 5 Runden a 900m mit 4 Wurfeinlagen mit je 5 Schneebällen warteten auf die Biathleten und bei einem Fehlschuss war eine 70 m Strafrunde fällig. Jeder hatte seine eigene Schneeballform – und Wurftechnik, so kamen auch die Zuschauer an den Lagerfeuern voll auf ihre Kosten. Es herrschte eine tolle Stimmung bei den Schneeballwurfeinlagen der Teilnehmer, wo nach jedem Treffer


Michi Fuchs in Wurf Aktion

TV Youngster Michi Fuchs holt den Sieg beim 6. Dietldorfer Schneeball Biathlonweltcup des TV Burglengenfeld

ein Raunen durch die Zuschauer ging. Für eine Kuriosität sorgte 1. TV Vorstand Bernd Mühldorf, der mit einem Wurf gleich drei Klappscheiben zu Fall brachte. Ansonsten blieben die Scheiben oft stehen, denn es fehlte im Vorfeld das ansonsten so wichtige „Wurftraining“ mangels Schnee

TV Nachwuchsmann Michi Fuchs setzte sich diesmal vor Vorjahressieger Peter Gresser an die Spitze im Herrenfeld und der Amberger Stefan Lobinger vervollständigte das Männerpodium. Bei den Ladies gingen die Podiumsplätze diesmal außerhalb Burglengenfelds. So setzte sich Tina Kirner die Schneeballbiathlonkrone auf, gefolgt von Lisa Procher und Gerlinde Glamsch. Ihren Vorjahreserfolg bei der Jugend wiederholte Antonia Dantl zeitgleich mit Marissa Liebl. Bei den Carnicrossern preschte Jessica Vettermann vor ihrer Vereinskameradin Kerstin Hackl und Gaby Fichtner -Schier mit ihren Vierbeinern ins Ziel

Eine tolle Atmosphäre herrschte beim Start zum 6. Biathlon Schneeball Weltcup in Dietldorf. Flaggen aus vielen Ländern hingen im Hintergrund der eigens dazu angefertigten Schneebalklappscheiben aus Holz im umfunktionierten Holzlagerplatzes der „Kellner Arena“. Die Moderatoren Rudi Obermeier, sowie TV-Trainer Thomas Kerner heizten die Stimmung gewaltig an und das zahlreiche Publikum feuerte die Sportler begeistert an. Wer schlau war, der hatte Handschuhe an, um die Schneebälle besser Formen zu können. Es war gar nicht so leicht auf ca. 7 m die Klappscheiben zu treffen und so war die Strafrunde gut ausgelastet.

Die Klappscheiben aus Holz waren sogar mit einem schwarzem Zielbereich aufgemotzt worden, sodass die Sportler mit ihren Schneebällen das Ziel besser anvisieren konnten.

Startgebühr wurde Opfer des Durstes und des Hungers
Die Startgebühr des Wettkampfes waren die aus der Weihnachtszeit übriggebliebenen Plätzchen und der Glühwein. Nach der Siegerehrung verweilten alle Aktiven und die Zuschauer noch eine ganze Weile in der Kellner Arena am Plätzchenbuffet. Von allen gab es erneut eine sehr positive Resonanz dieser reinen Open-Air Veranstaltung und man plant bereits die 6. Auflage in 2025, doch erst heißt es für die Organisatoren sich für Jag de Wuidsau im Oktober in das Zeug zu legen

Ergebnisse 6. Schneeballbiathlon Weltcup
Jugend: 1. Antonia Dantl, 1. Marissa Liebl
Damen: 1. Tina Kirner,2. Lisa Procher, 3. Gerlinde Glamsch,
Herren: 1. Michi Fuchs, 2. Peter Gresser, 3. Stefan Lobinger,
Carnicrosser: 1. Jessica Vettermann, 2. Kerstin Hackl, 3. Gaby Fichtner,

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05.01.2024

TV Trainerteam bekommt Zuwachs

Von Franz Pretzl

Es ist immer schön und erbauend, wenn sich jemand für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt.


Thomas Kerner mit Urkunde

Thomas Kerner (Mitte) – hier mit Franz Pretzl (l.) und Abteilungsleiter Kilian Marek

Es ist immer schön und erbauend, wenn sich jemand für ein Ehrenamt zur Verfügung stellt. Dies freut seit kurzem die Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld, wo sich Thomas Kerner als neuer ehrenamtlicher C-Trainer einbringt. Zwecks Corona und einiger widriger Umstände hat er leider jetzt erst seine offizielle C-Trainer Urkunde bekommen, doch unterstützt er bzw. trainiert er schon seit geraumer Zeit in der Multisportgruppe. Diese mittlerweile rund 50 Mann starke Ausdauergruppe innerhalb der TV-Leichtathletiksparte hat Franz Pretzl innerhalb von 10 Jahren aufgebaut und Thomas Kerner war auch der erste Athlet dieser Gruppe. Nachdem Thomas Kerner seine Karriere als Crosstriathlon Profi vor gut 2 Jahren an den Nagel gehängt hat, betreibt er zwar noch etwas Leistungssport, doch macht es ihm auch Spaß sich um den Nachwuchs zu kümmern. Als Weltmeister im Crosstriathlon und Wintertriathlon hat er genügend Erfahrung gesammelt und will sein umfangreiches Wissen nun auch anderen zu Teil werden lassen. Er hat eine Ausbildung als C-Trainer für Triathlon absolviert, die mit 120 Stunden und zusätzlich mit dem geforderten Rettungsschwimmerabzeichen in Silber eine sehr umfangreiche Ausbildung genossen. Im Triathlon werden alle drei Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Radfahren beleuchtet und so ist er gut gerüstet um Franz Pretzl tatkräftig zu unterstützen. Vor allem der Nachwuchs liegt Kerner am Herzen und so hat er hier schon zielgerichtet das Schwimmtraining intensiviert. Vor allem meistert er auch das Kunststück die jungen Athleten zu betreuen, die sich wegen Studium anderweitig irgendwo in Deutschland befinden. Das seine bisherige Arbeit schon viele Früchte trägt freut auch Abteilungsleiter Kilian Marek, der ihm herzlich zum C-Trainerschein gratulierte. Besonders erbaut ist aber Franz Pretzl, der selber nun die Früchte seiner mehrjährigen Ausbildung an seinem Athleten ernten kann und mit Thomas Kerner einen engagierten Trainer an seiner Seite hat.

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02.01.2024

TV-Läufer setzten zu Silvester ein Ausrufezeichen

Von Franz Pretzl

Mit vielen Erfolgen bei drei Silvesterläufen beendeten die Leichtathleten des TV Burglengenfeld ihre Saison 2023. Mit dem Gesamtsieg von Melissa Ostheimer und der 3. Gesamtrang von Steffi Ostfalk stellten die TV-Ladies diesmal ihre sonst siegreichen männlichen Vereinskameraden beim Seubersdorfer Silvesterlauf in den Schatten. Neuzugang Erik Hille behauptete sich mit einem beachtenswerten 5. Gesamtrang und Sieg in der M 35 gegen die starke Konkurrenz beim int. 41. Bietigheimer Silvesterlauf.


Gruppenfoto

Der starke Auftritt der 22 TV Leichtathleten beim 32. Seubersdorfer Silvesterlauf lässt die beiden Trainer Thomas Kerner und Franz Pretzl (stehend ganz rechts außen) freudig auf die neue Saison 2024 blicken

Der Seubersdorfer Silvesterlauf gehört schon seit Jahren zum festen Programm der Leichtathleten, wo sich die meisten Athleten einen Formtest unterziehen und auch das alte Jahr beenden. Mit der bisher größten Gruppe von 22 Sportlern am Start, sowie mit den Teamsiegen sowohl bei den Frauen als auch bei Männern, dem Gesamtsieg von Melissa Ostheimer, sowie dem 3. Gesamtrang von Steffi Ostfalk, sowie 5 Gold-, 4 Silber und 3 Bronzemedaillen in den Altersklassen freute nicht nur die Sportler, sondern auch die beiden mitgereisten Trainer Thomas Kerner und Franz Pretzl. Den Auftakt des tollen Jahresabschlusses bei optimalen kühlen Laufwetter machte der erst 11- jährige Albert Weber, der auf der 2.6 km Schleife seine Konkurrenz klar in Griff hatte. So fuhr er den ersten TV-Sieg heim und das als jüngster Starter in der M 14. Auf der 5.6 km Distanz überraschte Melissa Ostheimer die Damenkonkurrenz mit einem klaren Gesamtsieg. Nach ihrer Infektion vor 3 Wochen hatte sie selbst nicht mit einer so guten Form gerechnet, selbst den knapp 20-prozentigen Schuss Anstieg meisterte sie noch locker. Die zweite große TV -Überraschung gelang der erst 14-jährigen Elisabeth Popov, die schon als Gesamtvierte und klare Siegerin in der W 18 die Ziellinie überquerte. Nur einen Platz dahinter vervollständigte Amelie Hagedorn die tolle TV-Vorstellung, zudem bedeutete das Bronze in ihrer Altersklasse. Mit den Geschwistern Paula, 1. der W 20 und Emma Leupold, 2. in der W 18, holten sich die TV-Mädels klar den Sieg in der Teamwertung mit über 18 min Vorsprung. Auch ihre Mutter Heidi Leupold schaffte in der W 50 den Sprung mit Rang 2 aufs Podest, ebenso Vivi Conrad in der W 18 mit Bronze. Magda als Siebente und Greta Ostfalk als Achte der W 18 vervollständigten den beeindruckenden Auftritt der TV-Damen. Als Gesamtvierter und Sieger in der Altersklasse ließ auch der kurzfristige Start von Felix Wagner auf der 5.6 km Schleife keine Wünsche offen. Den Erfolgsreigen der Damen setzte Steffi Ostfalk auf der langen Distanz von 9.4 km fort. In einem beherzten Rennen finishte sie als Gesamtdritte und auch als Dritte der W 40 mit einer ordentlichen Zeit. Leider mussten die Männer schon im Vorfeld mit Ludwig Sigl und Tobi Zeller auf zwei TV-ler verzichten und auch noch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Markus Gleißl verkraften. Dennoch zeigten die restlichen 10 Herren, ebenso wie die TV-Ladies, das sie allesamt gut in Schuss sind und überraschten mit einem unangefochtenen Team Sieg mit ebenfalls 18 Minuten Vorsprung. Mit dem vierten Gesamtrang verpasste Martin Stegerer zwar knapp das Podest in der Gesamtwertung, doch dafür stand er in der M 35 ganz oben auf dem Podest. Rang 2 in dieser Kategorie eroberte Martin Reinstein, der zwar leicht angeschlagen an den Start ging, aber sich tapfer zudem mit Rang 8 im Gesamtfeld hielt. Als Garant für den Team Sieg zeigte sich der starke Auftritt des TV-Nachwuchs verantwortlich. Zu Dritt durchliefen die Junioren Max Conrad, Ezra Brunner und Michi Schoyerer den hügeligen Kurs durch Seubersdorf und entschieden erst auf dem 300m langen steilen Schluss Anstieg ihre interne Wertung. Als Fünfter in der Männeraltersklasse stürmte so Ezra Brunner, einen Platz und 6 Sekunden vor Michi Schoyerer und einen weiteren Rang und 9 Sekunden vor Max Conrad ins Ziel. Mit Rang 2 in der M 45 durch Tom Ostfalk, Platz 4 in der M35 durch Peter Gresser, Rang 7 in der M 40 durch Lars Ruhland, Rang 6 und 7 in der M 50 durch Roland Reisinger und Helmut Weber holte sich das zweite TV Team Platz 6 in der Mannschaftswertung.
Beim 32. Sandharlander Silvesterlauf über exakt 10 km knackte Andreas Brand als Dreizehnter der M 35 seine angepeilte Zeit unter 40 Minuten mit guten 39.40 min.

Erik Hille auf Rang 5


Erik Hille

Erik Hille nach seinem tollen 5. Rang beim Bietigheimer Silvesterlauf. Bild v. Simon Boch

Als hammerhart bezeichnete der Neu -TV ler Erik Hille sein Rennen beim internationalen 41. Bietigheimer Silvesterlauf über 2 Runden durch die Enzauen und die historische Altstadt von insgesamt 10750 Metern. Pünktlich zum Startschuss hörte der Regen auf und Hille setzte sich gleich von Anfang im 3000 Mann starken Läuferpulk in Szene und führte teilweise das Rennen an. Nach seinen umfangreichen Trainingswochen zuvor, im Hinblick auf seinen Marathonstart im Februar in Sevilla, war er sehr zufrieden als er unter dem Jubel tausender Zuschauer nach flotten 33.21 min finishte. Um seinen Gesamtfünften Rang und 1. Platz in der M 35 abzusichern musste er jedoch über den letzten Kilometer alles in die Waagschale werfen und spurtete diesen unter 2.50 Minuten herunter. Mit einem Schnitt von 3.10 min/km in diesem Rennen fühlt er sich gut gerüstet auf dem Weg nach Sevilla und kann so gut gerüstet die restlichen harten Trainingswochen in Angriff nehmen.

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