Beim Piratentriathlon des CIS Amberg bewies der Triathlon Nachwuchs des TV Burglengenfeld das man auf sie bauen kann. Greta Ostfalk eroberte den obersten Podestplatz und Rosi Mittermeier durfte sich die Bronzemedaille überstreifen. Beim Heidelberg Man freute sich Medizinstudent Ezra Brunner über den Staffelsieg beim Heidelberg Man.
Top Form präsenteierte sich der TV Triathlon Nachwuchs beim Piraten Triathlon v.l. Greta Ostfalk, Magda Ostfalk , Rosi Mittermeier und Lukas Wein
Der Triathlon Nachwuchs trifft sich alljährlich beim Piratentriathlon des CIS Amberg und mit dabei auch die Dreikampf Youngsters des TV Burglengenfeld. Nicht ganz ohne war diesmal der Start am Samstagnachmittag bei der größten Hitze weit über der 30 Grad Marke. Als erstes durfte die Jüngste TV-lerin Rosi Mittermeier um 14.45 Uhr in das Amberger Freibad springen. Sie machte ihre Sache ausgezeichnet und legte vor allem auf dem Mountainbike eine flotte Sohle hin. So eilte sie bereits nach 25.11 min für die 200 m Schwimmen, 6 km Radfahren und 900 m Laufen als ausgezeichnete Dritte ins Ziel. Die A- Schüler Lukas Wein und Magda Ostfalk mussten schon mehr schwitzen über 300m Schwimmen, 9 km Radfahren und 2 km Laufen. Beide trotzen den äußeren harten Bedingungen und finishten auf den Top Ten Rängen fünf für Lukas Wein und acht für Magda Ostfalk. Die gleichen Strecken standen für Greta
Ezra Brunner beim Heidelberg Man ganz oben auf dem Siegerpodest
Ostfalk bei der B- Jugend auf dem Programm. Nach einem
gutem Schwimmauftakt von 6.06 min saß sie schon auf ihrem
Rad. Hier baute sie ihre Führung konstant aus und lies auch den
Abschließenden 2 Kilometern trotz der Hitze keine an sich
vorbei. Damit stand sie zum ersten Mal ganz oben auf dem
Siegerpodest und freute sich riesig über ihren ersten Sieg.
Beim Heidelberg Man nahm der 21. Jährige Medizinstudent Ezra
Brunner in einer Staffel als Schlussläufer teil. Nach guten
Vorarbeiten seiner Kommilitonen setzte er beim abschließenden
10 km Lauf alles auf eine Karte. Die 160m Höhenmeter bergauf
auf den ersten 5 Kilometer hetzte er mit Volldampf hinauf und
lies bergab ins Ziel den Beinen freien Lauf. Seine Taktik wurde
mehr als belohnt, denn er führte die Staffel zum Sieg gegenüber
den 132 angetretenen Staffeln.
Ergebnisse Heidelberg Man
Staffel Rang 1 mit Ezra Brunner
10 km Laufen 36.32 min
Ergebnisse Piratentriathlon Amberg
Schüler B 200 m, 6 km – 900 m
3. Rosi Mittermeier 25.11 min,
Schüler A 300m-9 km- 2km
5. Lukas Wein 36.40 min, 8. Magda Ostfalk 41.56 min
Jugend B 300m-9 km- 2km
1. Greta Ostfalk, 37.29 min
Mit einem Großaufgebot von 37 Leichtathleten startete der TV Burglengenfeld beim Kötztinger Mehrkampfmeeting. Die mitgereisten 5 Trainer freuten sich über die stolze Medaillenausbeute von 6 Gold -, 7 Silber und 7 Bronzemedaillen
Viele blaue Hemden standen bei der M 12 Siegerehrung auf dem Siegerpodest. V.l. Rang 4 Julian Besenhardt, 2. Platz Bastian Pornitz, 3. Platz Elias Belloumi und auf Rang 5 Albert Weber (rechts)
Bei Temperaturen weit jenseits der 30 Grad Marke kamen die Sportler und Trainer schon allein beim Betreten des Bad Kötztinger Stadions mit dem Kunstrasen mächtig ins Schwitzen. So war neben den kühlen Getränken vor allem der Schatten ein gesuchter Platz im Stadion. Dass vor allem die jungen Nachwuchssportler ab 8 Jahren gut in Form waren bewiesen sie beim Dreikampf über den 50 m, 75 m bzw. 100 m Sprint, dem Weitsprung und dem Ballwurf, bzw. Kugelstoßen bei den Älteren.
M13: Platz 1 Vinzent Brodhag, Platz 3 Elias Liebl
Gut in Form präsentierten sich schon die Jüngsten der TV -Leichtathleten, wo der 8 jährige Ludwig Rupprich gleich auf Rang 1 stürmte. Die gleichalterigen Mädels zeigten mit Rang sieben, acht, neun und zehn eine geschlossene Mannschaftsleistung durch Sophia Fustig, Helena Lichtenegger, Felizia Brodhag und Alma Henrich.
M10: Platz 2 Bastian Merl, Platz 3 Emil Quaas, Platz 4 Julian Besenhardt, Platz 6 Vincent Schoierer, Platz 7 Lennard Stary, Platz 13 Vinzent Gierl, Platz 15 Luca Schießl
Zusammen mit Inga Lichtenegger eroberten sie in der Teamwertung die Bronzemedaille. Mit Gold und Silber in der Teamwertung wurde der starke Auftritt der Jungs in der U 12 belohnt. Hier ließ Bastian Merl mit 32 m im Ballwurf aufhorchen. Im der Teamwertung die Bronzemedaille. Mit Gold und Silber in der Teamwertung wurde der starke Auftritt der Jungs in der U 12 belohnt. Hier ließ Bastian Merl mit 32 m im Ballwurf aufhorchen. Im Weitsprung trennten Julian Besenhardt mit 3.58 m, Vinzent Gerl 3.57 m und Vincent Schoierer mit 3.56 mit Topweiten jeweils nur 1 cm. Der 11 jährige Mathias Vidal ließ ebenfalls im Weitsprung mit 3.70 m aufhorchen.Weitsprung trennten Julian Besenhardt mit 3.58 m, Vinzent Gerl 3.57 m und Vincent Schoierer mit 3.56 mit
M8 Platz 1 Ludwig Rupprich
topweiten jeweils nur 1 cm. Der 11 jährige
Mathias Vidal ließ ebenfalls im Weitsprung mit
3.70 m aufhorchen.
Bei den B- Schülern bestätigte Vinzent Brodhag
seine hervorragenden Sprint Qualitäten mit 10.58
sec über die 75 m. Elias Lieb steigerte sich beim
Weitsprung um 15 cm, und knackte im Ballwurf
deutlich die 30m-Marke. Im Weitsprung legte
Bastian Pornitz auf seine erst kürzlich
aufgestellte Weitsprung Bestweite dieses Mal
noch eine Schippe drauf und flog auf 4.25 m.
M7: Platz 2 Johannes Braun, Platz 4 Theo Himmelhuber, Platz 5 Daniel Schließl
Seine Bestzeit unterbot Elias Belloumi erneut
über 75m, bestätigte seine aufsteigende Form im
Weitsprung und warf 6 m weiter im Vergleich zu
seinem letzten Wettkampf im Juni. Sebastian
Weiß verbesserte seine Bestmarke über 75m deutlich und lief zum ersten Mal unter 12sec. Auch im
Weitsprung machte er einen deutlichen Satz nach vorne und sprang gute 40cm weiter als zuletzt.
Diese guten Einzelleistungen summierten sich zu ausgezeicneten5304 Punkten in der Teamwertung
zusammen, was Rang 1 bedeutete.
Über 75m unterbot auch Albert Weber seine Bestzeit knapp, steigerte sich im Weitsprung um 10 cm
und knackte ebenfalls die 30m Marke beim Ballwurf. Bei ihrem ersten Wettkampf legte Isabella Maier
eine tadellose Leistung hin und lieferte sehr gute Zeiten und Weiten ab. Mit drei Topleistungen hievte
sich der 15 Jährige Leonhard Zenger souverän auf Rang 1. Eine starke Hand bewies Romina
Kaesnter im Kugelstoßen mit fast auf Bestweite fliegenden 8.65 m. einen Doppelsieg landeten die U
20 Ladies Nina Birk und Julia Niedermeier mit drei gleichmäßigen Leistungen.
Ergebnisse Bad Kötzting Mehrkampfmeisterschaften
Sprint (50m-75m-100m), Weit, Ball.
W8
7.Sophia Fustig 669,
8. Helena Lichtenegger 612,
9. Felizia Brodhag 597,
10. Alma Henrich 596,
W 9
2.Inga Lichtenegger 872,
13. Fenna Rau 616,
W 10
5. Miriam Dallmeier 986,
14. Nora Schetschick 791,
18. Antonia Weiß 610,
W11
8. Amelie Schmeissner 829
W 12
6. Isabella Maier 1.071
W 14
2. Romina Kaestner 1365,
6. Miley Anton 1151,
8. Mariella Höfler 1101,
U 18
3. Elisabeth Popov 1070,
U 20
1.Nina Birk 1360,
2. Julia Niedermeier 1349
Teamwertung
Mannschaft WU10.
TV BUL Platz 3 (3366 Punkte, Lichtenegger Inga, Fusti, Rau, Lichtegger Helena, Brodhag
Erneut auf dem Podium standen die Läufer des TV Burglengenfeld bei zwei Laufveranstaltungen. Beim 17. Rainer Volkslauf düste Andreas Brand als Gesamtzweiter ins Ziel. Youngster Albert erkämpfte sich den Sieg beim Gleiritscher Crosslauf.
Andreas Brand düste als Gesamtzweiter beim Rainer Volks lauf ins Ziel.
Um seine Trainingsform für die Triathlons zu testen nutzte Andreas Brand dafür den 17. Rainer Volkslauf. Heiß war es, doch Andreas Brand stürmte nach dem Start gleich mit in die Spitzengruppe über die 5000 m Distanz. Am Ende war es knappes Rennen um den 2. Platz, doch mit einem starken Finish setzte er sich durch und freute sich über den 2. Gesamtrang. Mit seiner Zeit von exakt 19.00 min war er angesichts der heißen Temperaturen sehr zufrieden. Auch beim 36. Gleiritscher Crosslauf schien die Sonne fast auf den ganzen Lauf Kurs, der zudem das vorletzte Laufevent des Oberfpälzer Volkslaufcups war. Mit viel Herzblut stand der 12 jährige TV Youngster am Start über die 2500 Meter. In dem 30 köpfigen Teilnehmerfeld orientierte er sich gleich nach vorne und hielt sich tapfer gegen die ältere Konkurrenz. Am Ende eilte er als Gesamtvierter und Sieger der M 12 durchs Ziel. Schon etwas herausfordernd waren die 7500 m in der prallen Sonne für seinen Vater Helmut. Auch er meisterte den welligen Parcours und erreichte als Fünfter der starken Altersklasse M 50 das Ziel.
Albert Weber
Beim letzten Lauf zum des Oberpfälzer Volkslaufcups mussten beide
wegen Krankheit jedoch zuschauen, nahmen aber an der Siegerehrung
teil. Zwar gewann Albert Weber 5 von 8 Laufwettbewerben, doch im
Gesamtklassement des OVL Cups musste er mit Rang 2 vorliebnehmen.
Wegen Krankheit konnte er an drei Wettbewerbe nicht teilnehmen und so
fehlten ihm am Ende einige wichtige Punkte. Das gleiche galt für seinen
Vater Helmut, der in der Endabrechnung Rang 6 belegte.
Ergebnisse
Gleiritsch Crosslauf
2500 m: 1. Platz M 12 Albert Weber 11.29 min,
7500 m: 5. Platz M 50 Helmut Weber 36.01
Rainer Volkslauf
5000 m: 2. Gesamt Andreas Brand 19.00
Top in Schuss präsentierten sich die Triathleten des TV Burglengenfeld beim 37. Kirchweihtriathlon des TV Velburg. Fünf Klassensiege durch Norah Adler, den drei Sigl Brüdern Lambert, Leopold und Ludwig, sowie mit dem Gesamtsieger auf der Sprintdistanz Michi Fuchs bewiesen die TV -ler einmal mehr ihre Stärke. Auf der Mitteldistanz in Erlangen wartete Martin Stegerer mit einer famosen Zeit von 4.19.Zeit trotz 30 Grad auf
Der Triathlon Nachwuchs des TV Burglengenfeld präsentierte sich beim Kirchweihtriathlon in Velburg in toller Form, das freute besonders Coach Tom Kerner (rechts)
Feuertaufe hieß es am Nebelhorn für den Nabburger Erik Hille von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld. Spontan startete er beim 23. Nebelhornlauf in Obersdorf und finishte überraschend auf Rang 7.
Freudig strahlte Erik Hille vom TV Burglengenfeld über seinen 7. Rang beim 23. Nebelhornberglauf . Foto Fabian Illig
Ohne Bergtraining fuhr er zum härtesten Berglauf Deutschlands mit 9.7 km Länge und 1420 Höhenmetern. Am Nebelhorn war der Name Programm, denn Sichtweiten von unter 30 Metern erschwerten ihm zusätzlich die Einschätzung der Anstiege. Nachdem Start an der Talstation der Nebelhornbahn zeigte er gleich Biss und orientierte sich bereits in den Top Ten der Herausforderung. Es war ein hammerhartes Rennen für ihn, bei welchem er auch einige Passagen bei über 25 Prozent Steigung gehen musste. Überrascht war er, dass er als „Straßenköter“ Marathonläufer so gut mithalten konnte in der zahlreichen vertretenen Berglaufelite. Besonders hart waren die Spitzkehren neben der Seilbahn bis zum Ziel am Nebelhorn auf 2224 Meter Höhe, die nicht mehr aufhören wollten. Ausgepowert und voll auf zufrieden finishte er nach exzellenten 1.06.11 Stunden nur 3 Minuten hinter dem Sieger. Am Ende bedeutete das Rang 7 im Gesamtfeld und Silber in der Altersklasse M 35. Lustigerweise war das fast die identische Zeit wie bei seinem Start beim Hamburger Halbmarathon vor 2 Wochen. Selber ist er gespannt, wenn er sein Training mehr auf den Focus Berg legt. Dazu braucht er nicht extra in die Alpen zu fahren, sondern kann dies auch am Laufband absolvieren. Seinen zweiten Berglaufeinsatz ist in den Heimatgefilden beim 35. Premberger Sparkassenberglauf, wo er schon einmal ganz knapp den Streckenrekord verpasste.
Bereits letztes Jahr startete die Crosstriathletin Paula Leupold vom TV Burglengenfeld erfolgreich in Xontrup in Frankreich beim Crosstriathlon XTERRA France. Dieses Jahr legte sie noch eine Schippe drauf, sie gewann nicht nur ihre Altersklasse, sondern platzierte sich im Elitefeld in den Top Ten auf Rang 7 und war rund 6 Minuten schneller unterwegs. Beim Ironman 70.3 Luxemburg finishte Pam Mittermeier auf ihrer ersten Mitteldistanz in 5.43.40 min.
Paula Leupold fuhr in Frankreich mit dem Sieg in ihrer Altersklasse in das Elitefeld und qualifizierte sich für die XTERRA World Championships
Woche noch auf dem Bike bei den bayerischen MTB-Meisterschaften, so sprang sie jetzt im 530 Kilometer entfernten Xontrup-Longemer in den Vogesen ins kalte Nass beim Crosstriathlon XTERRA France. Angereist bereits am Donnerstag, stand zuerst die Streckenbesichtigung auf dem Programm, denn der XTERRA France gehört zu den härtesten Crosstriathlons überhaupt. Nach dem 1.5 km Schwimmen hatte die junge Lady 40 km MTB mit gewaltigen 1200 Höhenmeter, sowie zum Abschluss ein 10 km Trailrun mit wiederum 320 Höhenmetern vor sich. Heftiger Regen am Vortag machte den Wettkampf zu einer wahren Schlammschlacht, das aber kam der jungen TV Studentin als versierte Mountainbikerin sehr zu Gute. Beim Massenstart der über 600 Dreikämpfer war aber bestes Triathlon Wetter mit viel Sonne. Sie hielt sich dem Getümmel etwas fern und kam so gut als Fünfte ihrer Altersklasse aus den klaren Fluten des Lac de Longemer. Dann stellte sie den Turbo an, den die erste ihrer Altersklasse saß bereits ein paar Minuten auf dem Bike. Auf dem nicht nur technisch anspruchsvollen, matschigen, sondern wegen der vielen Höhenmeter auch sehr kraftraubenden Kurs war sie voll in ihrem Element. Sie fühlte sich richtig stark und so drückte sie vehement in die Kurbel, brauste im Husarenstil die Trails bergab. Zusätzliche Power gaben ihr die Überholmanöver von zahlreichen Gegnerinnen und vor allem der Damen aus dem Elitefeld. Auf der langen verwinkelten Trail Abfahrt machte sie noch etwas Boden gut und wechselte knapp hinter der Ersten ihrer Altersklasse auf die Laufstrecke. Hier ging es auf den zwei 5 km Runden mit 320 Höhenmetern nochmals ans so richtig ans Eingemachte. Bis zum Ende lieferte sie sich einen harten Zweikampf um den Tagessieg in ihrer Altersklasse. Ihr Kampfgeist wurde sehr belohnt, zum einen stand sie freudestrahlend mit knapp 1 Minute Vorsprung im Ziel ihrer Altersklasse und zum anderen erkämpfte sich sie sich Rang 7 im Gesamtfeld mit den Profifrauen und war zweitschnellste Amateurin beim XTERRA France. Damit löste sie zugleich das Ticket für XTERRA World Championships und trat mehr als zufrieden die Heimreise an.
Debüt gelungen
Gleich zu dritt nahmen sich Pam Mittermeier, sowie Steffi und Tom Ostfalk den Ironman 70.3 in Luxemburg vor.
Schon etwas mulmig war Pam Mittermeier bei ihrem ersten Start auf der Mitteldistanz von 1.9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und einem Halbmarathon. Das Schwimmen in der Mosel brachte sie gut über die Bühne und auch auf der 90 km Schleife mit vielen Hügeln ab 56 km kam sie gut ins Rollen. So nahm sie mit viel Herzblut die flachen 21.1 km auf einem Pendelkurs entlang der Mosel in Angriff. Nach vielen Schweißperlen finishte sie nach beachtlichen 5.32.40 Stunden bei ihrem Debüt. Diese Zeit brachte sie auf Rang 6 in ihrer Altersklasse im starken internationalen Teilnehmerfeld. Bereits ihren zweiten Mitteldistanztriathlon absolvierten Steffi und Tom Ostfalk. Zwar erreichten sie nicht ganz die Zeiten vom Ironman 70.3 Jesolo, dennoch freuten sie sich über ihre Leistungen in Luxemburg.
Ergebnisse
XTERRA FRANCE
Paula Leupold W 20 Platz 1, Rang 7 Gesamt, Zeit 4.17.39 Std, Swim 28.29, Bike 2.42.36, Run 62.49
Ironman 70.3 Luxemburg
Pam Mittermeier AK 45 Platz 6, Gesamt 84, Zeit 5.32.40, Swim 41.58, Bike 2.51.08, Run 1.50.21
Tom Ostfalk AK 36, Gesamt 410, Zeit 5.07.11, Swim 35.22, Bike 2.46.36, Run 1.35.42
Steffi Ostfalk AK 28, Gesamt 183, Zeit 6.02.54, Swim 42.31, Bike 3.24.02, Run 1.42.08
Ein unvergessliches Erlebnis hatten vier jugendliche Leichtathleten des TV Burglengenfeld um den mitgereisten Coach Franz Obermeier bei den Bayerischen Mehrkampfmeisterschaften in Pfaffenhofen. Mit der Bronzemedaille im Gepäck durfte Leonhard Zenger die Heimreise antreten. Obwohl sie noch 1 Jahr jünger waren als ihre Gegner behaupteten sich Amadeus Wolf und Vinzent Brodhag in der M 14 mit Rang 6 und 12 im starken Teilnehmerfeld. Im Block Wurf erkämpfte sich Romina Kaestner Rang 11 im starken Teilnehmerfeld.
Erfolgreich startete die Leichtathletikjugend des TV Burglengenfeld bei den bayerischen Mehrkampfmeisterschaften: v.l. Leonhard Zenger, Vinzent Brodhag und Amadeus Wolf
In Paffenhoffen maß sich der Nachwuchs des bayerischen Leichtathletikverbandes im Mehrkampf. Vor allem Erfahrung sammeln hieß es für die erst 13 jährigen Amadeus Wolf und Vinzent Brodhag in den hochklassigen Teilnehmerfeldern. Sie waren in ihrem Blockwettkämpfen der M14 jeweils mit die jüngsten Vertreter unter den qualifizierten Teilnehmern. Da beide in einer höheren Altersklasse starteten, mussten beide sich auch mit höheren Hürden über 100, statt 80m auseinandersetzen. Wolf hatte dazu noch die schwere 4 kg Kugel und den 1kg Diskus zu stemmen und Brodhag hatte im Block Lauf statt der gewohnten 800 m, die 2000 m hinter sich zu bringen.
Im Block Wurf stellte sich Amadeus Wolf der Konkurrenz und sammelte starke 1975 Punkte. Beachtenswert war sein Diskusergebnis mit 25.43 m, am Ende freute er sich über den tollen 6. Rang. Mit 13.91 sec düste Brodhag gleich im 100 Sprint unter
die 14 Sekundenmarke und stellte im Ballwurf eine um 4 m verbesserte Bestmarke auf. Er rangierte am Ende auf dem 12. Platz.
Als einziges TV -Mädel ging Romina Kaestner in der Disziplin Block Wurf an den Start. Auch ihr gelang gleich zu Beginn im 100 m Sprint eine neue Bestmarke mit 14.40 sec. Dadurch beflügelt kämpfte sie mit viel Power weiter. Mit 19.89 m im Diskuswurf verfehlte sie dann nur hauchdünn die markante 20 Marke und stand am Ende auf Rang 11 der Ergebnisliste.
Bereits mit Bayerischen Ehren 2024 dekoriert fuhr Mehrkampftalent Leonhard Zenger zu den Bayerischen. Er ist dieses Jahr top in Form und verbessert immer wieder seine persönlichen Bestmarken auf. So auch in Pfaffenhofen, wo er gleich seine Hürdenzeit um eine ganze Sekunde nach oben schraubte mit starken 13.01 sec. Eine satte Landung legte er dazu noch im Weitsprung hin. Hier flog er gleich um 30 cm weiter und setzte erst bei hervorragenden 5.61 m im Sand auf. Auch die übrigen Disziplinen waren dicht an seiner Leistungsgrenze und so durfte er sich über die Bronzemedaille im Block Sprint/Sprung freuen.
Ergebnisse bay. Mehrkampfmeisterschaften U 16: Persönliche Bestleistungen (PB)
Vinzent Brodhag Block Lauf: Punkte 1975 (PB) (Platz 12),
100m: 13,91; 2000m: 8:25,66; 80m Hürden: 14,58; Weit: 4,28; Ball: 38,00 (PB)
Amadeus Wolf Block Wurf: Punkte 1937 (Platz 6)
100m: 14,48; 80 m Hürden: 16,80; Weit: 4,03; Kugel: 7,60; Diskus: 25,32
Leonhard Zenger Block Sprint/Sprung: Punkte 2667 (PB) (Platz 3)
100m: 12,73; 80mHürden: 13,01(PB); Hoch: 1,61; Weit: 5,61 (PB); Speer: 38,46
Romina Kaestner Block Wurf: Punkte 2072 (Platz 11)
100m: 14,40 (PB), 80mHürden: 16,28; Weit: 4,48; Kugel: 7,80; Diskus: 19,89;
Hochspannung herrschte nicht nur am Renntag selber, sondern bereits die Tage vorher für die Triathleten des TV Burglengenfeld Lars Ruhland, Roland Reisinger und Martin Reinstein, die auf der Ironman Distanz bei der Challenge Roth starteten. Fast die ganze TV Triathlon Familie feuerte sie entlang der Strecke an, was für zusätzlichen Vortrieb sorgte. Martin Reinstein beflügelte das zum neuen Vereinsrekord von 9.10.03 Stunden und Roland Reisinger zu SUB 11. Etwas turbulent war der Radsplit von Lars Ruhland.
Die TV Triathleten kurz vor dem Start bei der Challenge Roth vl. Lars Ruhland, Martin Reinstein und Roland Reisinger
Neben den Profiathleten wie Magnus Ditlev, Patrick Lange, Anne Haug und Laura Philipp stellten sich die drei TV-ler der Konkurrenz der über 3500 starken Konkurrenz der Eisenmänner- und Frauen. 3.8 km Schwimmen im Kanal, 180 km quer durch den Landkreis Roth und 42,2 km laufen entlang des Main-Donau Kanals und dann ins Ziel in Roth, hieß die Aufgabe. Die drei TV-ler bereiteten sich Monate lang auf dieses Triathlon Abenteuer mit vielen Trainingskilometern und Testwettkämpfen vor. Rund 10 bis 15 Stunden Training pro Woche mit 6 bis 10 Trainingseinheiten hieß es neben der Arbeit unterzubringen. Die Vorbereitung lief für alle fast problemlos und so standen sie am Sonntag von 7.00 bis 7.30 Uhr morgens in drei verschiedenen Startgruppen am Kanal bei Hilpoltstein.
14 Grad und bedeckter Himmel, es herrschte optimales Wetter für die 10 bis 12 Stunden Wettkampfzeit, zudem durften sie im Neoprenanzug in den ca. 22 Grad kalten Kanal springen. Bereits im ersten Part kam Martin Reinstein in seiner schwächsten Disziplin beflügelt aus den Fluten. Er hatte immer „gute Beine“ vom Vordermann, damit war er flott unterwegs und musste sich nicht ganz verausgaben. So schwang er sich bereits nach 64 Minuten auf sein Triathlon Rad und drückte
Lars Ruhland auf dem mit einer Flex upgedateten Stahlross bei der Challenge Roth. Bild v. Christian Götz
die ersten 5 km mit einem guten 40 er Schnitt vehement in die Kurbel. Die ersten 90 km Runde spulte er wie geplant herunter und steigerte sich noch auf der Zweiten Schleife auf einen tollen 37.3 er Schnitt. So in Fahrt setzte er beim Marathon alles auf eine Karte. Bis zum Schmerzpunkt beim 35 km lief er einen 4.15 er Schnitt, dann hieß es Zähne zusammenbeißen bis zum Ziel. Am Ende jubelte er über seine Fabelzeit von 9.10.03 Stunden.
Mit großer Vorfreude marschierte Roland Reisinger an den Start - die Hausaufgaben schienen gemacht zu sein. Doch als er seine Schwimmzeit beim Ausstieg sah, bekam er gleich einen Dämpfer. Dennoch pedalierte er mit viel Dampf los. Doch nach 2 km stürzte dazu noch sein Wattmesser ab, Dämpfer Nummer 2. So fuhr er dann die restlichen 178 km nach Gefühl und das funktionierte top mit einem 33 Schnitt, gespickt mit 1500 Höhenmetern. Sein Ziel verlor dann auf dem Laufsplit, unter der 11 Stundenmarke zu bleiben, nicht aus den Augen. Angefeuert von den vielen TV-Kameraden kämpfte er verbissen um jede Sekunde. So stand er mehr als glücklich 5 Minuten unter SUB 11 im Ziel.
Mit Flex repariert
Für den dritten TV Eisenmann Lars Ruhland begann das Abenteuer mit einer super Schwimmzeit von 70 min. Dann kam die Flex zum Einsatz. Bei seinem Triathlon Rad ging die Schaltung irreparabel kaputt und so stand er verzweifelt am Straßenrand bei einem Streckenposten, alle Vorbereitungen schienen umsonst zu sein. Der Helfer sah das Missgeschick, bot Ruhland seinen 30 Jahre alten Retrorenner an, doch die Sattelstütze war zu hoch. Kurzerhand flexte der Helfer diese ab und Ruhland saß wieder im Sattel. Mit seinem modernen Zeitfahrhelm und dem alten Stahlross zog er viele Blicke auf sich. Das Rennen an sich war für ihn gelaufen, doch er genoss nun mit weniger Elan die Challenge. Er hatte Mega Spaß und viel Gaudi und so zog er das Ding durch und stand nach rund 12 Stunden trotzdem lächelnd im Ziel.
Ergebnisse Challenge Roth:
Martin Reinstein: Gesamtrang 279, AK 58, Gesamtzeit 9.10.03, Swim1.04.41, Bike 4.49.13, Run 3.10.51
Lars Ruhland: Gesamtrang 2222, AK 428, Gesamtzeit 12.13.05, Swim 1.10.46, Bike 5.49.32, Run 5.03.49
Roland Reisinger: Gesamtrang 1417, AK 133, Gesamtzeit 10.53.54, Swim 1.23.48, Bike 5.27.14, Run 3.55.08
Die Kleinsten der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld 1875 starteten mit 4 hochmotivierten Teams in den Altersklassen U10 und U12 bei der 2. Kreisschülerrunde „Team-Kinderleichtathletik“ in Regensburg.
Die Teilnehmer vom TV Burglengenfeld mit Trainerin Pia Knoll
U12-Team-TV Sprinter
Mit Feuereifer gingen die 7 bis 11 jährigen Youngsters bei der SG Post-Süd an den Start über die Disziplinen Hindernis-Sprintstaffel, Hochsprung, Schlagwurf mit Flatterball und Team-Biathlon. Es zählte nicht der Einzelne, sondern das ganze Team, so feuerten sich die Jungs und Mädels gegenseitig voller Begeisterung an. Auch wenn es diesmal nicht ganz aufs Stockerl ging, so war die Teilnahme schon ein Erlebnis und alle hatten viel Spaß dabei.
In der U10 absolvierten die „Burglengenfelder Falken“ mit Lichtenegger Inga (Jahrgang 2015), Bärenfänger Ellenor, Brodhag Felizia, Fuchs Johannes, Lichtenegger Helena, Richter Leni, Rupprich Ludwig (alle Jahrgang 2016), Braun Johannes, Frömmig Ludwig, Quaas Jakob (alle Jahrgang 2017) und die „TV Flitzer“ mit Badinger Ben (2015), Heinrich Alma, Özdemir Gülfem, Schneider Ben, Stary Mateo, Zimbelmann Sara (alle Jahrgang 2016), Schießl Daniel, Rau Merike, Rau Ylvi (alle Jahrgang 2017) die Disziplinen Hindernis-Sprintstaffel, Hochweit-Sprung, Schlagwurf mit Flatterball und Team-Biathlon.
Das U12-Team „TV Champions“ trat mit Lichtenegger Sebastian (Jahrgang 2013), Besenhardt Julian, Dallmeier Miriam, Merl Bastian, Reichenbach Fiona, Schoierer Vincent, Stary Lennard (alle Jahrgang 2014) und das Team „TV Sprinter“ mit Quaas Helene, Schneeberger Marlene (alle Jahrgang 2013), Quaas Emil, Weiß Antonia (alle Jahrgang 2014), Glötzl Xaver, Rothauscher Anna (alle Jahrgang 2015) in den gleichen Disziplinen an.
Trotz der erschwerten Bedingungen, da die TV- ler überwiegend jüngere Sportler/innen im Team hatten als die anderen Vereine, erreichten die TV Champion und die Burglengenfelder Falken jeweils den 4. Platz, die TV Sprinter den 7. Platz und die TV Flitzer den 8. Platz.
U12-Team-TV Champions
U10-Team-TV Flitzer
U10-Team-Burglengenfelder Falken
Strahlende U10 Teilnehmer mit Urkunden und Trainerinnen Vroni Lichtenegger+Lisa Huttner
Der Bayerische Triathlon Verband veranstaltet am 27. Juli in Burglengenfeld für alle Einsteiger; Neulinge und Interessierte einen kostenlosen „Community day“.
Der TV Burglengenfeld richtet im Rahmen des Crossduathlon Jag de Wuidsau powered by Asklepios Kliniken Städtedreieck und Lindenlohe in diesem Jahr die Deutsche Meisterschaft am 12. Oktober aus. Die TV Multisportabteilung bietet nun allen Interessierten im Rahmen eines „BTV community-Events“ einen „Wuiden Tag“ zum Reinschnuppern und Kennenlernen. Am 27. Juli gibt es Mountainbike-Fahrtechnik-Kurse für jedes Level und einen relaxten Grillabend. Sogar eine spannende Schlechtwetter-Option ist bereits geplant.
Ob Neuling oder Routinier, ob Athlet oder Athletin.
Das Team des TV Burglengenfeld bietet für jede und jeden das richtige an. So wird es je einen Kurs für Einsteiger, Fortgeschrittene und Frauen geben. Für den Fall, dass das Wetter zu schlecht ist, gibt es einen Trouble-Shooting-Workshop in der Bike Werkstatt sowie einen kurzweiligen Vortrag mit Fragen und Antworten.
Programm Faszination Cross – Multisport Community Day
Datum: 27. Juli 14.00 Uhr
Ort: Vereinsheim TV Burglengenfeld, Regensburgerstr. 11, 93133 Burglengenfeld
Kosten: Gratis, Event. Spende für den BBQ
Anmeldung:
Um Voranmeldung wird gebeten bis 20. Juli unter Email: tk@jagdewuidsau.de
• Fahrtechnik-Kurs für Einsteiger: Entspannt und Cool durch den Fuchsbau – Wir bauen für euch den Hindernis-Parcours unseres Events auf und führen euch Step-by-Step an die Hindernisse ran
• Fahrtechnik-Kurs für Fortgeschrittene: Auf den Spuren der Wuidsau.
Finde die Ideal-Linie auf der Strecke der Deutschen Meisterschaft und teste auch den Fuchsbau
• Wuide-Ladies-Only Gruppe: Die TVB-Mädels arbeiten mit dir an der Fahrtechnik
• Wuider BBQ ab ca. 17:30: Zum Abschluss des Tages grillen wir in entspannter Atmosphäre und lecker Bierchen (mit und ohne Alkohol) und tauschen Erfahrungen und Geschichten untereinander aus. Alternativprogramm
• Trouble-Shooting – Werkstatt auf dem Trail und Off the Trail – Frage den Mechaniker!
• Faszination CROSS-Multisport? ggf. kurzweiliger Vortrag mit Fragen und Antworten
Bei den 8. Europameisterschaften des LSW Spezialsport in Neu-Isenburg dominierte Andreas Bauer von der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld seine Altersklasse M 60 in überragender Weise. Er trat in 21 Disziplinen an und gewann alle Konkurrenzen, was 21 Europameistertitel bedeutete
Andreas Bauer stellte mit 21 EM – Titeln alle übrigen Teilnehmer in den Schatten
Beim ASC Neu-Isenburg startete der
rüstige Senior der Leichtathletikabteilung
des TV Burglengenfeld Andreas Bauer
bei den Europameisterschaften des LSW
Spezialsport und das mit überragendem
Erfolg. Ganz ohne Hoffnung fuhr der
bärenstarke Athlet zum 4 tägigem Event
nach Neu-Isenburg, da er erst vor einem
Monat einen Muskelfaserriss im
Oberschenkel hatte. So ging er mit
etwas Angstschweiß an den Start, da er
nicht wusste, ob sein Muskel den
Anforderungen standhält.
Der LSW (Laufen-Springen-Werfen)
Spezialsport versteht sich als Alternative
und Ergänzung zu den unterschiedlichen
Wurfdisziplinen aus Turnen,
Rasenkraftsport und Leichtathletik. So
gibt es sehr viele verschiedene Diszi-
plinen vor allem in den Wurfdisziplinen.
Das war genau das, was dem starken
TV-Senior entgegenkam, wie man in der
reichen Medaillenausbeute sieht. Es
waren harte drei Tage für Andreas Bauer
in Neu-Isenburg, denn er startete gleich in 21 Disziplinen. Doch er hatte sich gut vorbereitet auf
dieses Event, zudem verspürte er das sein Muskel hält so wechselte er voll motiviert von einer
Disziplin zur anderen.
Das Wetter war ausgezeichnet und gleich in den ersten Disziplinen dem Griechischen Diskuswurf mit
3 kg und 5 kg Diskusscheiben zeigt er gleich wer Herr im Ring ist. So flog die 3 kg Scheibe auf stolze
22.0 m und die 5 kg Scheibe blieb bei 15.20 m im Rasen stecken. Damit stand er gleich am ersten
Tag bei seinen ersten Starts zweimal ganz oben auf dem Siegerpodest. Auch in der dritten Disziplin
dem Igmander Hammer mit 8 kg (Hammerwurfgerät) ließ Bauer mit einer gewaltigen Drehung das
Gerät auf beachtliche 21,76 m fliegen. Diese Weite lag nur knapp unter 50 cm unter dem deutschen
Rekord. Zwar verpasste er die Rekordmarke, doch dafür wurde er mit dritten EM Titel belohnt. Kein
Risiko ging er beim Keulenwurf ein, wo eine 250 gr. schwere Holzkeule möglichst weit zu werfen war.
Wegen seiner Verletzung verzichtete er auf einen vollen Anlauf und warf nur aus 3 Schritten heraus.
Das Ergebnis konnte sich mehr als sehen lassen, erst nach 55.94 m landete die Wurfkeule im
Rasen, ein weitere EM Titel war ihm damit sicher.
Mit den Weiten im Steinstoßen mit den drei Gewichten über 5 kg, 7 kg und 10 kg war er am zweiten
Tag nicht ganz zufrieden, da er mit dem Anlauf nicht ganz zurechtkam. Am Ende summierten sich die
drei Weiten auf 31.44 m, das bedeutete jedoch erneut einen EM Titel, da kein anderer Athlet diese
Weite erreichte. Der dritte Wettkampftag war für ihn der härteste, die Starts an den ersten zwei Tagen
forderte bereits ihren Tribut und so ging er schon etwas müde an den Start. Dazu kam noch, dass die
restlichen Disziplinen mit den schwersten Geräten durchgeführt werden mussten. So das
Andreas Bauer stellte mit 21 EM – Titeln alle übrigen
Teilnehmer in den Schatten
Steinschieben mit 12,5 kg, 25,00 kg und stolzen 50,00 kg und ein Wurf mit einem Gewicht von
stolzen 25,4 kg. Im 5-Kampf Kugelstoßen 4,00/5,00/6,00/7,26 und 10,00 kg gab es eine technische
Panne und er konnte nicht ganz die gewünschten Leistungen abrufen, dennoch genügten seine
Leistungen mit addierten 49,17 m zum 1. Platz. Am Ende der Europameisterschaften Präsentierte er
stolz seine 21 eroberten EM Titel.
In folgenden Disziplinen holte er einen EM Titel:
Zweisprung 4.72 m , Standweitsprung 2,50 m, Stand-Kugelstoß 5-Kampf (Shotorama) 49,17 m,
Kugelschocken 3-Kampf 53,28 m, Athletik 2-Kampf 102.45 m, Stand-Kugelwurf 3-Kampf 55,94 m,
Athletik 3-Kampf 158,39 m, Diskus Griechisch 22.00 m, Keulenwurf 55,94 m, Schleuderball 43.32 m,
Steinstoß 3-Kampf 31.44 m, Gewichtwurf 3-Kampf 56.05 m, Einarmgewichtwurf 22.79 m,
Hist. Gewichtwurf 6.56 m, Ultrasteinstoß 6.46 m, Ultrasteinstoß (zwei) 4.35 m, Ultrasteinstoß (drei)
2.69 m, Ultrasteinstoß-Duathlon 7.04 m, Ultrasteinstoß-Duathlon (zwei) 10.81 m, Igmanderhammer
21.76 m
Mehr als beeindruckend trumpften die Triathleten des TV Burglengenfeld beim Drachentriathlon in Furth im Wald auf, was für freudige Gesichter bei den Trainern Thomas Kerner und Franz Pretzl sorgte. Justine Jendro triumphierte als Gesamterste, Michi Fuchs als Gesamtzweiter, Leopold und Ludwig Sigl als Klassensieger, sowie als Gesamtvierter und Sechster und Tobi Zeller als Dritter in der Altersklasse.
Die erfolgreichen Triathleten des TV Burglengenfeld beim Drachentriathlon in Furth im Wald. v.l. Michi Fuchs, Tobi Zeller, Justine Jendro, Ludwig Sigl, Leopold Sigl
Nach dem heißen Samstag war es beim Start des Drachentriathlon in Furth in Wald wieder etwas
frischer geworden. 500 m Schwimmen, 22.9 km Radfahren und 4.7 km Laufen standen für die TV ler
auf dem Programm über die Sprintdistanz. Pünktlich um 10.30 Uhr sprangen sie zu Fünft im über
100 Mann starken Teilnehmerfeld in den Drachensee. Prächtig in Form präsentierte sich Michi Fuchs
der gleich die Führung übernahm und mit knapp 1 Minute „First out of water“ in die Wechselzone
sprintete. Auf dem Rad Kurs im hügeligen Hinterland verteidigte er seine Führung, musste dann trotz
drittbester Laufzeit den späteren Sieger leider ziehen lassen und düste aber trotzdem vollauf
zufrieden als Gesamtzweiter Sieger der M 20 ins Ziel. MTB Spezialist Leopold Sigl machte nach
einem bodenständigen Schwimmen mit dem drittbesten Rad Split viel Boden gut und verteidigte
bereits auf Rang 4 liegend mit einem beherzten Lauf den 4. Gesamtrang. Besonders bemerkenswert
ist das er damit jüngster Teilnehmer war und so zugleich den Sieg in der Altersklasse 17 holte. Sein
Bruder Ludwig war im Schwimmen mit einer Sekunde einen Tick besser unterwegs und behielt nach
dem Rad Split seinen 6. Rang, ebenso mit einem tapferen Lauf. Damit durfte er sich über den Sieg in
der M 18 freuen. Erholt von seiner Krankheit lieferte Tobi Zeller ein ordentliches Rennen ab. 30
Sekunden hinter den Sigl Brüdern schwang er sich aufs Rennrad, düste mit viel Druck um den
Radparcours und finishte am Ende zufrieden auf dem 15. Gesamtrang und Bronze in der M 30.
Die erfolgreichen Triathleten des TV Burglengenfeld beim Drachentriathlon in Furth im Wald.
v.l. Michi Fuchs, Tobi Zeller, Justine Jendro, Ludwig Sigl, Leopold Sigl
Nicht unterzukriegen ist Justine Jendro, die bereits tags zuvor beim Schwandorfer Charitylauf als
Gesamtzweite ins Ziel stürmte. Zwar mit noch etwas müden Beinen sprang sie in den Drachensee
und schnürte dann als Vierte in der Wechselzone ihre Radschuhe. Hier zeigte sie wo der Hammer
hängt und drückte mit viel Power die knackigen Anstiege auf den 23 km empor. Mit Tagesbestzeit
und bereits mit 2.30 Minuten Vorsprung bog sie zum zweiten Wechsel ein. Mit ebenfalls
Tagesbestzeit auf dem Laufsplit baute sie ihren Vorsprung noch deutlich aus und gewann klar mit 5
Minuten Vorsprung den Drachentriathlon. Damit gelang der zielbewussten TV Athletin bereits ihr
zweiter Sieg nachdem Triumph beim Kallmünzer Triathlon. Nach ihrem zweiten erfolgreichen Start in
2024 kann sie sich ruhig Gewissens auf ihren Saisonhöhepunkt am 4. August in Glücksburg übe die
Mitteldistanz vorbereiten. Auch der Nachwuchs probierte es schon. Lukas Wein kam beim
Kinderrennen als Sechster ins Ziel.
Ergebnisse Drachen Triathlon Furth im Wald
Sprintdistanz
Michi Fuchs: 2. Gesamt, 1. M 20, Zeit 1.04.45
Leopold Sigl: 4. Gesamt,1. M 17, Zeit 1.07.24
Ludwig Sigl: 6. Gesamt, 1. M 18, Zeit 1.10.47
Tobi Zeller: 15. Gesamt, 3. M 30, Zeit 1.17.07
Justine Jendro, Gesamtsiegerin, Zeit 1.10.52
Kinderrennen
Lukas Wein: Gesamt 6, 4. M 12, Zeit 31.18
Beim 30. Hella Hamburg Halbmarathon zeigte sich der Nabburger Erik Hille, startend für den TV Burglengenfeld, in prächtiger Form und stürmte als Drittbester Deutscher im Alleingang zu 1.06.12 Stunden ins Ziel. Dass er nach seinen zwei Marathons im Frühjahr schon wieder in guter Form ist freute Erik Hille in der Hansestadt Hamburg über die halbe Marathon Distanz von 21.1 Kilometer. Auch der TV- Nachwuchs zeigt sich, Albert Weber siegte in Schönsee und in Pleystein.
Erik Hille läuft im Alleingang 1.06.14 Stunden über die 21.1 km
Die Vorbereitung zu seiner Herbstsaison läuft nach Plan beim Langstrecken As Erik Hille vom TV Burglengenfeld. Sein lädiertes Knie vom Wienmarathon hat er durch gezieltes Krafttraining wieder ins Lot gebracht und so war er wieder gerüstet für ein intensives Training. Praktisch frisch vom Trainingslager in St. Moritz, wo er in drei Wochen harter Arbeit jede Woche 200 Kilometer und rund 2000 Höhenmeter herunterspulte, nahm er den 30. Hella Halbmarathon in Angriff. Schon anklingen ließ der flotte TV -ler seine aufstrebende Form beim Schwandorfer Landkreislauf, wo er auf der zweiten Etappe mit einem Schnitt von 3.05 min/km der Konkurrenz die Grenzen aufzeigte. Dass er zu den besten Langstreckenläufern Deutschlands gehört bewies er letzten Sonntag in der Hansestadt.
Mit über 4000 Teilnehmern und gespickt mit zahlreichen Kenianischen Profiläufern war das Feld top besetzt. Gleich nach dem Start reihte er sich in der Spitzengruppe mit ein, doch musste er bereits nach dem 1. Kilometer die Kenianische Läufergarde etwas ziehen lassen, sie waren einen Tick zu flott für Hille unterwegs. Blöderweise gab es dahinter keine Gruppe mehr und so musste der in Nabburg beheimatete Spitzenläufer die restlichen 20 Kilometer im Alleingang herunterackern. Dafür konnte er sein persönliches Rennen voll durchziehen, da er einen guten Tag hatte und so richtig Druck machen konnte. Fast perfekt war die Temperatur um die 20 Grad und ohne Sonne für ihn, nur die 97 Prozent Luftfeuchtigkeit war etwas kräftezerrend. Seine 5 km Durchgangszeiten mit 15:29/15:26/15:52 und 15:53 min waren entsprechen der Streckenführung, welche mit mehr als 100 Höhenmetern nicht ohne war, fast konstant. Nichtsdestotrotz lieferte er ein starkes Rennen ab, und stürmte als drittbester Deutscher nach 1.06.14 Stunden ins Ziel. Damit lag nur knapp über seiner Bestzeit von 1.04.28 Stunden. Im Gesamtfeld bedeute das Rang 14 im hochklassigen Läuferfeld und durfte sich zudem noch über Silber in M 35 freuen. Zufrieden resümierte er: Es war ein richtig guter Formcheck nach dem extrem kilometerintensiven Trainingslager in St. Moritz „. Seine nächsten Ziele hat er bereits in Auge gefasst, so geht er am 27. Juli in Berlin beim 10 K Citynightrun Berlin, dem Halbmarathon bei „Kärnten läuft“ am 25. August und beim Jungfrauenmarathon mit 2000 Höhenmetern am 7. September an den Start. Dazwischen wird er sich noch bei einem zweiten Trainingslager in St. Moritz in Wochen die nötige Fitness holen.
TV Nachwuchsläufer Albert Weber siegte in Pleystein und Schönsee
Beim Oberpfälzer Volkslaufcup dürfte der Sieg in seiner Altersklasse dem Nachwuchstalent Albert Weber nicht zu nehmen sein. Beim Pleysteiner Stadtlauf war der 12 jährige Jungspund auf der 2,5 km Runde bereits als Fünfter aller Teilnehmer der U16 und U 14 ins Ziel und holte sich unangefochten den Sieg in der M 12 in 11.28 min. Auch beim Schönseer Johannislauf, präsentierte er sich trotz der 35 Grad in toller Form. Nach 300 m übernahm er auf den 2340 Metern die Führung, auch gegen die ältere Konkurrenz und musste er erst auf der Zielgeraden zwei Ältere ziehen lassen. Mit 9.34 sicherte er sich klar den Sieg in der M 12. Sein Vater Helmut war mit Rang 6 in der M 50 in Schönsee über die 9,2 km und in Pleystein mit Rang 6 über 8,2 km sehr zufrieden.
Ergebnisse
30. Hella Hamburg Halbmarathon:
Erik Hille Rang 14, Platz 2 M 35 Zeit 1.06.14;
Maximilian Hille 1.29.11 Stunden
Stadtlauf Pleystein
Albert Weber 2500 m, 11.28 min, Rang 1 M 12
Helmut Weber 8200 m, 41.37 min, Rang 5 M 50
Johannilauf Schönsee
Albert Weber 2340 m, 9.34 min, Rang 1 M 12
Helmut Weber 9200 m, 46.32 min, Rang 6 M 50