Ans Eingemachte ging der Erfolg von Martin Stegerer vom TV Burglengenfeld mit dem Gewinn der Vizemeisterschaft bei den Deutschen Triathlon Meisterschaften auf der Ironman Distanz. Kurz zusammengefasst musste er beim KnappenMan eine vierte Disziplin bewältigen, den Wind. Besonders freute Martin Stegerer das es sein bisher fairster Wettkampf (in Bezug auf das Windschattenfahren) war.
Martin Stegerer 2. Deutscher Triathlon Meister
Nachdem Gewinn der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften über die Mitteldistanz von Justine Jendro und den Deutschen Meistertiteln von Michi Fuchs und Paula Leupold im Crosstriathlon, setzte Martin Stegerer bei den Deutschen über die Langstrecke die Erfolgsserie der Burglengenfelder Triathleten um das Trainerduo Thomas Kerner und Franz Pretzl fort. Im Rahmen des KnappenMan im Lausitzer Seenland bei Lohsa fanden erstmals die Deutschen Meisterschaften auf der Langdistanz (Iromandistanz) statt. Den Auftakt bildet normaler Weise das 3.8 km Schwimmen. Diesmal jedoch hatte eine vierte Disziplin seine Hand im Spiel – der Wind, der die Bojen abtrieb. So mussten die Athleten 4200 Meter bewältigen und kämpften zudem mit hohen Wellen im Dreiweiberner See. So schaute Stegerer etwas deprimiert auf seine Uhr als er nach knapp 1.20 Stunden aus dem Wasser stieg, doch hellte sich seine Stimmung auf, als er fast noch alle Räder in der Wechselzone sah. Nach dem Sprung auf sein Triathlonrad standen 4 Runden a 45 Kilometer im Lausitzer Seengebiet auf dem Programm. Auch hier kostete die vierte Disziplin der Wind, der mit fast 40 km/h blies, ordentlich Körner. Zwar machte sich Martin Stegerer so platt wie möglich auf der Zeitfahrmaschine, doch vor allem auf dem ersten Teilstück hatte das nur geringen Erfolg. Dennoch gelang ihm dank seiner mentalen Härte ein konstantes Radfahren, was am Ende einen starken 38 er schnitt bedeutete. Eine besondere Freude machte ihm die Fairness auf der Radstrecke, wo im Gegensatz zu den großen Ironman Veranstaltungen kein Einziger auch nur den Hauch im Windschatten seiner Gegner fuhr.
Ebenfalls vier Runden waren beim abschließenden Marathonlauf um den Dreiweiberner See zu absolvieren.
Da nur wenige Zuschauer den Kurs säumten, waren die 42,2 km eine harte Tortour für den Geist und seinen Körper. Die ersten 2 Runden über die Halbmarathondistanz absolvierte er trotz des heftigen Windes noch nach Plan in einem 4.15 er Schnitt pro Kilometer. Das ging noch einigermaßen gut bis Kilometer 30, dann waren der Aku leer. Ab hier musste er enorm auf die Zähne beißen. 900 Meter Laufen und dann 100 m Gehen, in diesem Rhythmus knackte er dann auch die letzten Runde a 10.5 Kilometer. So war der Zieleinlauf eine wahre Freude und das Lächeln kehrte in sein Gesicht zurück. Sein eiserner Einsatz und die 8 monatige harte Vorbereitung hatte sich für den Langstreckenspezialisten des TV Burglengenfeld voll ausbezahlt. So stand er trotz der letzten ruppigen 10 Kilometer nach stolzen 9.15.09 Stunden im Ziel. Das bedeutete den starken 6. Platz im Gesamtfeld der Deutschen Meisterschaften und in der Altersklasse durfte er sich über die deutsche Vizemeisterschaft freuen.
Ergebnis Deutsche Meisterschaft Langdistanz.
Martin Stegerer Gesamt 6. Platz, Altersklasse 2. Platz, Swim 1.17.07, Bike 4.43.51, Run 3.08.12, Gesamt 9.15.09
Heiß war es für die Leichtathleten des TV Burglengenfeld bei den landesoffenen Volksfestwettkämpfen nicht nur auf dem 400 m Oval, auch ihre Leistungen verdienten das Lob „heiß“. Die acht TV- Sportler erkämpften beim gut besetzten Leichtathletiksportfest des ASV Dachau insgesamt 2 erste, 2 zweite und drei dritte Plätze und überzeugten dabei mit guten Leistungen.
Die Leichtathleten des TV Burglengenfeld zeigten bei den Volksfestwettkämpfen trotz der Hitze Biss
Für die Sprinter und Springer waren die heißen Bedingungen optimal, nur für die 1500 m war es einen guten Tick zu heiß. Dicht an seine -Leistungsgrenzen sprang U 18 Mann Leonhard Zenger, der im Weitsprungwettbewerb mit einer starken Serie von Sprüngen immer um die 5.25 m aufwarten konnte. Sein weitester Sprung legte er im vierten Versuch mit 5.38 m hin was Rang 3 bedeutete. Auch im Hochsprung kam er gut ins Rennen und beendete mit übersprungenen 1.66 m den Wettkampf ganz oben auf dem Siegerpodest. Die langen Strecken sind halt ihr Ding, das zeigte Elisabeth Popov über die 1500 m. Trotz der Hitze lief sie auf den dreieinhalb Bahnrunden mit 5.46.31 min eine neue Bestzeit. Auch im Weitsprung flog sie mit 4.20 m bis auf 6 c m an ihre Bestmarke heran. Top in Schuss präsentierte sich die 17-jährige Mara Heller, die im 100 m Sprint ihre Bestzeit nur knapp um 2 Zehntel verfehlte und auf Rang 2 ins Ziel sprintete. Top zurecht mit dem Absprung kam sie beim Weitsprung, wo sie mit 4.88 m nur 1 cm an
Der Nachwuchs der Crosstriathleten des TV Burglengenfeld macht`s: Junior Michi Fuchs und Juniorin Paula Leupold, sowie das Damenteam des TV Burglengenfeld holen sich die Deutsche Meisterschaft. Mit Bronze für Emma Roidl und Silber für Pam Mittermeier komplettierten die beiden TV - Ladys den Medaillensatz in Zittau. Dazu glänzten noch Paula Leupold als schnellste Amateurin, sowie als Zweitschnellste Deutsche Frau (inklusive Profifrauen) und Michi Fuchs als viertschnellster Amateur.
Die erfolgreichen Triathleten des TV Burglengenfeld bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon in Zittau mit Coach Franz Pretzl (rechts)
Zwar war die Triathlon Truppe des TV Burglengenfeld mit 4 Startern bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon diesmal etwas kleiner, doch dafür glänzten sie mit insgesamt 5 Medaillen. Das ließ auch bei den mitgereisten Coaches Franz Pretzl und Tom Kerner richtig Freude aufkommen.
Im Rahmen des XTERRA Germany führte die Deutsche Triathlon Union erneut nach 2022 und 2023 erneut die Deutschen Meisterschaften in Zittau durch. Mit einem 20 Mann starken Tross war man bestens gerüstet, um die TV - Athleten optimal zu unterstützen. Zwar bahnte sich beim Start schon mit 30 Grad eine Hitzeschlacht an, doch dichte Wolken und Wind kurz danach bedeuteten Top Wettkampfwetter.
So war das 1500 m Schwimmen im Olberndorfer See beim 25 Grad eine herrliche Sache, ehe es hinaus in die Zittauer Berge ging mit 37 knallharten Mountainbike Kilometer inklusive satten 1049 Höhenmetern. Der Abschluss, eine 2 mal 5 km sehr kupierte Crosslauf Strecke, forderte von allen Startern dennoch großes Steh- und Durchhaltevermögen, angesichts der schon ausgezerrten Muskeln.
Nach ihren Siegen bei den internationalen XTERRA Rennen in Frankreich und Spanien ließ es die eher zarte Studentin diesmal so richtig krachen. Nach dem Schwimmen, zwar noch etwas im Hintertreffen drehte Paula Leupold dann auf dem Mountainbike so richtig am Gashahn auf. Reihenweise schluckte sie ihre Konkurrentinnen und auch männliche Crosstriathleten hinauf zum höchsten Punkt dem 1890 erbauten Hochwaldturm auf 750 m Meereshöhe. Auch auf den halsbrecherischen Abfahrten fand sie immer die rote Linie und so brauste sie bereits als schnellste Amateurin in die Wechselzone. Zwar leicht gehandicapt durch eine Knieverletzung meisterte sie dennoch mit viel Kampfeswillen auch den Laufparcours und stand so freudestrahlend im Ziel. Leider nur etwas kurz, da sie zur Dopingkontrolle ausgewählt wurde. Danach genoss sie umso mehr die Siegerehrung und die Liste ihrer Leistungen ist enorm. So war sie schnellste Frau aller Amateurinnen der internationalen XTERRA Wertung, zweitschnellste Dame inclusive Profifrauen bei den Deutschen und hatte die zweitschnellste Bike Zeit aller Frauen. Dafür durfte sie sich als Deutsche Meisterin in der Altersklasse W 20, sowie auch in der Teamwertung die Goldmedaille umhängen lassen.
Auch der 21 jährige Student Michi Fuchs zeigte mit einer bravourösen Leistung was in ihm steckt. Mit seinen Siegen in Velburg und Furth im Wald präsentierte er sich trotz einer Grippe im Vorfeld wesentlich gestärkter als ein 1 Jahr zuvor. Beim Massenstart der rund 180 Athleten sprang er als Erster in die Fluten des Olberndorfer Sees, fand aber leider nur kurz einen richtigen Partner und schwamm so alleine auf Rang 4 zum Ausstieg. So richtig wohl fühlte er sich auf seinem neuen Mountainbike, knackte fast alle steilen Uphill Trails und ließ bergab die Bremshebel oft unbetätigt. Nur mit seiner Leistung auf dem hügeligen Crosscountry Laufkurs haderte er danach ein wenig, obwohl er seinen ausgezeichneten 4. Rang im Gesamtfeld halten konnte. Sein beeindruckender Auftritt bescherte ihm somit den Titel des Deutschen Meisers in seiner Altersklasse.
Gold durften Pam Mittermeier und Emma Roidl schon in der Teamwertung entgegennehmen, und zudem freuten sie sich auch in der Altersklasse auf dem Siegerpodest stehen zu dürfen. So richtig los ging es für Pam Mittermeier, nachdem sie auf dem Sattel ihres Mountainbikes saß. Die versierte Bikerin drückte enorm in die Pedale und fuhr so Stück für Stück nach vorne. Mit ihrem enormen Willen meisterte sie auch den dritten Part und stürmte als Deutsche Vizemeisterin der W 45 ins Ziel. Richtig kämpfen musste Emma Roidl, die sich nach dem Start in Tschechien vor einer Woche und verbesserten Zeiten bei Starts vorher sich zwar gut erholt fühlte, dennoch aber nicht so richtig in die Gänge kam, so wie sie es gewohnt war. Dennoch behielt sie von Anfang an ihren kämpferischen Kurs bei, stieg im vorderen Drittel aus dem Wasser, verbesserte sich auf dem Bike um einige Ränge und meisterte mit ihrem starken Willen auch den dritten Part. Dank ihres kämpferischen Einsatzes durfte sie am Ende mit der Bronzemedaille ebenfalls auf das Podium.
Ergebnisse:
DM 1,5 -37- 10
Emma Roidl: Gesamt 10, Altersklasse 3. Platz, Swim 29.51, Bike 2.26.37, Run 68.07, Gesamt 4.07.23
Pam Mittermeier: Gesamt 8, Altersklasse 2. Platz, Swim 35.07, Bike 2.18.41, Run 65.36, Gesamt 4.02.23
Paula Leupold: Gesamt 1, Altersklasse 1. Platz, Swim 30.00, Bike 2.05.50, Run 60.43, Gesamt 3.39.16
Michi Fuchs: Gesamt 3, Altersklasse 1. Platz, Swim 23.13, Bike 1.53.18, Run 51.54, Gesamt 3.10.28
Rahmenwettbewerbe
Classic 1,1 – 30-10
Tom Ostfalk: Gesamt 22, Altersklasse 6. Platz, Swim 22.38, Bike 1.50.47, Run 62.49, Gesamt 3.19.14
Team Steffi Ostfalk, Peter Mittermeier: Platz 13, Swim 26.20, Bike 1.58.35, Run 64.15, Gesamt 3.31.03
Reduced 750 – 26 -5
Team
Greta Ostfalk, Emma Leupold, Vici Conrad: Platz 3, Swim 12.43, Bike 1.22.35, Run 31.31, Gesamt 2.08.34
Schüler A 300 -6 - 2
Magda Ostfalk: Platz 6, Swim 6.02, Bike 20.20, Run 12.52, Gesamt 41.28
Schüler B 200 -5- 1
Rosi Mittermeier : Platz 6, Swim 4.43, Bike 15.07, Run 4.50 , Gesamt 26.54
Bei den Deutschen Meisterschaften im Crosstriathlon in Zittau stellten sich 8 Sportler der Triathlon Gruppe des TV Burglengenfeld der Herausforderung in den Rahmenwettbewerben bei der O -See Challenge . Einen starken Eindruck hinterließ das jugendliche Dreigespann das auf der Reduceddistanz von 750 m Schwimmen, 26 km Mountainbiken und 5 km Laufen sich der zahlreichen Konkurrenz stellte.
Einen tollen 2. Platz erkämpften sich das TV Girlpower Team bei der O -See Challenge in Zittau v.l. Emma Leupold, Vici Conrad und Greta Ostfalk
Das TV Girlpowerteam mit Greta Ostfalk, Emma Leupold und Vici Conrad finishte nach einer tollen Vorstellung auf dem ausgezeichneten 2. Platz. Das Mixed Team mit Steffi Ostfalk als Schwimmerin und Läuferin und Peter Mittermeier als Biker stellten sich über 1.1 km Schwimmen, 30 km Mountainbiken und 10 km der Herausforderung. Beide gingen voller Elan an den Start und finishten auf dem 13. Rang in der Mixed Wertung. Auf derselben Distanz wagte sich Tom Ostfalk alleine an den Start. Die Herausforderung war nicht ohne, vor allem der letzte Part den hügeligen 10 Crosslauf Kilometern. Nach beherztem Kampf finishte er auf dem guten 6. Platz in der Altersklasse M 45. Auch die Jüngsten probierten sich schon auf den Kinderstrecken. Die 10 jährige Rosi Mittermeier kam im Startgetümmel über 200 m Schwimmen gut zurecht. Auch auf der 5 km Bike- und 1 km Laufrunde hielt sie tapfer mit und stand am Ende auf Rang 6 im Ziel. Den gleichen Rang eroberte Magda Ostfalk bei den A- Schülerinnen. Auf der etwas längeren Distanz von 300 m Schwimmen, 6 km Biken und 2 km Laufen kämpfte sie tapfer mit und rannte mit High Speed in die Zielarena.Die Triathleten des Burglengenfeld nahmen am bayernweiten Event des Bayerischen Triathlon Verbandes teil. Gemeinsam mit Spaß an der Sache trainieren und sich ganz nebenbei noch ein paar Mountainbike “Skills” und Tipps für die Deutsche Meisterschaft abholen. Das Community Event des TV Burglengenfeld und des Bayerischen Triathlon Verbandes im Rahmen der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ powered by Asklepioskliniken im Städtedreieck und Lindenlohe fand bei den Teilnehmern großen Gefallen.
Das Community Event im Rahmen der Deutschen Meisterschaften im Crossduathlon „Jag de Wuidsau“ powered by Asklepioskliniken im Städtedreieck und Lindenlohe fand bei den Teilnehmern großen Gefallen.
Es war ein schönes gemeinschaftliches Erlebnis und gleichermaßen eine ideale Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft, die am 12. Oktober in Burglengenfeld zum zweiten Mal stattfindet. Orga Chef Thomas Kerner begrüßte die Teilnehmenden und wünschte allen viel Freude beim Event. Bei den actionliebenden Burglengenfeldern Triathleten wird jedoch nicht lang gezaudert und es ging direkt rein in das fürs Mountainbiken so wichtige Training der technischen Grundlagen. Zwei Fahrtechniktrainer der Radsportabteilung erklärten die Grundpositionen und mit
spielerischen Übungen erprobten die Sportler das gelernte. Danach ging es Schritt für Schritt an die Hindernisse des “Holzbau Semmler Fuchsbaus” – eines der Hindernisse, die am Renntag am 12. Oktobervielleicht die Entscheidung bringen. Dabei ist eine kleine Holzrampe zu überwinden, die Sportler wie im Pumptrack fordert. Es folgen ein Wurzelteppich, ein Slalom und eine Rampe auf einen Anhänger hinauf, an dessen Ende ein kleiner Sprung, Drop, wie es im MTB-Jargon heißt, hinunter wartet. Alle Hindernisse wurden erklärt und ein demonstriert, sodass die Teilnehmer sich ein Bild davon machen konnten und sich dann selber mit der frisch erlernten Technik probieren konnten. Nachdem alle Hindernisse geschafft waren, ging es noch mit der ganzen Gruppe auf die “Wildsau Strecke”. Auch hier wurden technische Passagen erklärt und die Ideallinie von den ortskundigen Profis vorgeführt. So viel Neues und forderndes Training erfordert natürlich das Auffüllen der Speicher und etwas Erholung. Deshalb gab es im Anschluss ein entspanntes Treffen, Gegrilltes und Zeit, sich über Erfahrungen auszutauschen. Kein Wunder, dass die Teilnehmer sich am Abend mit positivem Fazit verabschiedeten.
Über BTV Community Events
BTV Community-Events sind niedrigschwellige und offene Trainings-Angebote mit Schnupper- oder Kennenlern-Charakter, die von Vereinen oder Veranstaltern ausgerichtet werden. Der Bayerische Triathlon Verband unterstützt und fördert diese Events mit organisatorischen und werblichen Maßnahmen. Mit den Events sollen besonders Neulinge und Einsteiger angesprochen werden und so Zugang zum Triathlon Sport finden.
Das 18. Premberger Bergzeitfahren und der 35. Premberger Sparkassenberglauf veranstaltet vom TV Burglengenfeld wartet auf die Ausdauersportler.
So richtig gefordert werden die Bergradler am Berg vor Oberhof
Ein sportlicher Herbst ist in Teublitz Ortsteil Premberg angesagt mit dem 18. Premberger Bergzeitfahren am 31. August und dem 25. Premberger Sparkassenberglauf am 22. September. In beiden Sportarten ist der Start in Premberg und führt hinauf zum Münchshofener Gipfelkreuz.
Die Radsportabteilung des TV Burglengenfeld veranstaltet das 18. Premberger Bergzeitfahren am 31. August. Am traditionellen Radsportspektakel am Saisonende kann jeder teilnehmen, auch mit dem E-Bike. Hier erfolgt aber keine eigene Wertung. Wie bereits 2023 gibt es neben der Rennradstrecke auch einen Mountainbikekurs. Nachmeldungen sind bis 1 Stunde vor dem Start um 14.00 Uhr möglich. Dreh- Angelpunt ist dieses Jahr wieder Dorfstodl, wo die Startnummernausgabe, der Start und auch die Siegerehrung stattfinden.
„Fünf-vier drei-zwei -eins“, im Minutenabstand werden die Teilnehmer des 18. Premberger Bergzeitfahren auf die Reise geschickt. „Offen für alle und nicht nur für Profis ist das Bergradlrennen der TV-Radsportabteilung“ so Abteilungsleiter Andi Huf.
Jeder kann es sich aussuchen mit was er den Münchshofener Berg erklimmen will, denn neben dem Rennradstrecke bietet die TV Radsportabteilung erneut einen MTB -Kurs an. Dieser führt auf dem etwas verkürzten Original Trail des Premberger Berglaufes mit 5.2 km Länge und 183 Höhenmeter. Der Rennradkurs ist 3.2 km lang und hat 179 Höhenmeter. Start für beide Kategorien ist der Premberger Dorfstodl. So richtig gefordert wird man auf dem MTB gleich nach 400 m, wo es den Trail hinauf zum Premberger Gipfelkreuz geht. Kräftig in die Pedale steigen muss man auf beiden Strecken kurz vor Oberhof, wo schon mal die Oberschenkel brennen können.
Beim Kräftemessen darf man bereits ab Jahrgang 2007 in die Pedale treten und natürlich gibt es für die Jüngsten extra Wertungsklassen, die Senioren werden im 10 Jahresrythmus gewertet. Für die Platzierten gibt es bei der Siegerehrung gegen 16.15 Uhr Medaillen für die Plätze 1 -3 jeder Altersklasse, sowie Pokale für die Tagesschnellsten.
35. Premberger Sparkassenberglauf
Genau so fordernd wird es am 22. September beim 35. Premberger Sparkassenberglauf sein. Die Berglaufstrecke hat eine Länge von 6168 Metern mit rund 260 Höhenmetern. Start ist um 14.30 Uhr beim Premberger Dorfstodl.
Glücksburg brachte Justine Jendro Glück in jeder Hinsicht. Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften auf der Mitteldistanz feierte Justine Jendro einen glanzvollen Einstand mit der Top Zeit von 4.46.15 stunden, dem Gewinn der Bronzemedaille und Rang 4 im Gesamtfeld. Selbst der Regen auf der 90 km Radstrecke ließ die Triathletin des TV Burglengenfeld nicht aus dem Konzept bringen.
Trainer Thomas Kerner und Justine Jendro vom TV Burglengenfeld freuten sich gemeinsam über den tollen Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften an der Ostsee.
Ganz oben in Deutschland in Glücksburg fanden im Rahmen des Ostsee Man die Deutschen Triathlon Meisterschaften auf der Mitteldistanz statt. 1.9 km Schwimmen in der Ostsee, 90 km Radfahren im hügligen Hinterland und ein Halbmarathon über 21.0975 km forderten die über 400 Teilnehmer. Nach der 800 km Anreise standen die Streckenbesichtigungen mit dem mitgereisten Coach Thomas Kerner auf dem Programm. Er gab ihr viele wertvolle Tipps und so stand sie am Sonntag 9.15 Uhr in der ersten Startwelle bestens vorbereitet am Ostseestrand. Zuvor hatte sie bereits mit ihren Siegen in Kallmünz und Futh in Wald für viel Selbstvertrauen gesorgt. Selbst das miese Wetter, regnerisch und sehr windig bei 17 Grad brachten die willensstarke Powerfrau der TV Triathleten nicht aus dem Konzept. Ihr Ziel war das Podium bei den Deutschen Meisterschaften und das verlor sie besonders im letzten Part mit einer großen Energieleistung nicht aus den Augen.
Das Schwimmen ist nicht gerade ihr Ding und die hohen Wellen der Ostsee sorgten zusätzlich neben der Strömung für etwas Unbehagen bei ihr. Nach dem Startgetümmel schwamm sie auf der ersten Hälfte noch etwas kraftsparend in der Gruppe. Danach war sie aber allein unterwegs und lief als 26. Frau über den tiefen Sandstrand in die Wechselzone. Um auf der oft mit kernigen Anstiegen gespickten 45 km Bikerunde nicht zu überpacen hielt sie sich an die Trainervorgaben mit 200 Watt zu kurbeln. Trotz Regen in der Anfangsphase arbeitete sie sich mit einem 35 er Schnitt Stück für Stück nach vorne. Nach 2.34.29 Stunden wechselte sie so noch relativ frisch auf die anspruchsvolle Laufstrecke mit ein paar Hügeln und Gegenwind auf der Ufer Promenade. Beeindruckend waren noch ihre zwei Wechselzeiten, ein Faktor den man nicht zu unterschätzen darf, selbst auf der Mitteldistanz. Mit zweitschnellsten Wechselzeit stürmte sie so schon in Windeseile unterwegs auf die drei Laufrunden a 7 km. Konstant mit einem 4.25 Schnitt hielt sie das flotte Tempo vom ersten Kilometer bis zum Ziel nach 21km eisern durch. So gelang es ihr sich von Rang 7 noch bis auf Platz 4 im Gesamtfeld aller Frauen samt Elitestarterinnen, mit der Top Zeit von 1.33.18 Stunden, nach vorne zu arbeiten. Das Podium durfte sie freudestrahlend in ihrer Altersklasse erklimmen, wo sie die Bronzemedaille überreicht bekam. Beeindruckend war auch besonders ihre Klassezeit von unter 5 Stunden mit 4.46.15 Stunden, die ihr für das große Saisonziel die Ironman Weltmeisterschaften 70.3 in Neuseeland viel Selbstvertrauen gibt.
Ergebnis Deutsche Meisterschaft Mitteltriathlon
Justine Jendro Gesamt Rang 4, AK 30 Platz 3, Gesamtzeit 4.46.15 Std, Swim 35.56, Bike 2.33.18, Run 1.33.18
Das Jugendtrio der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld präsentierte sich bei den Oberpfalzmeisterschaften im Mehrkampf in Top Form. Amadeus Wolf, Leonhard Zenger und Romina Kaestner eroberten 3 Oberpfalztitel, zwei Vizemeisterschaften und einen Bronzerang. Dazu gelangen den TV -Youngsters noch 15 persönliche Bestleistungen in der Königsdisziplin der Leichtathletik. Leonhard Zenger und Romina Kaestner knackten zudem noch die A- Qualifikation für die bayerischen Meisterschaften.
V.l. Das Jugendtrio der Leichtathletikabteilung des TV Burglengenfeld präsentierte sich bei den Oberpfalzmeisterschaften im Mehrkampf in Top Form, Romina Kaestner, Leonhard Zenger und Amadeus Wolf.
Heiß war es auf der städtischen Sportanlage in Regensburg bei den Leichtathletik Oberpfalzmeisterschaften im Mehrkampf, doch das kleine TV -Trio trotzte den Temperaturen und sorgten für eine maximale Medaillenausbeute von 6 Medaillen. Alle drei TV – ler traten sowohl im Vierkampf am Samstag, als auch beim Neun-, bzw. Siebenkampf am Sonntag an.
Erfahrung sammeln hieß es für den erst 13 jährigen Amadeus Wolf, der bei der M 14 an den Start ging. Er machte seine Sache mehr als ordentlich, Nach zwei Bestleistungen im Kugelstoßen 7.68 m und im Hochsprung 1.48 m ließ er samstags die Konkurrenz hinter sich und gewann die Meisterschaft im Vierkampf. Auch am Sonntag kämpfte er mit viel Power. So meisterte er bei der Premiere im Stabhochsprung 1.60 m und düste mit persönlicher Bestmarke über die 80m Hürden ins Ziel. Am Ende durfte er sich über die Vizemeisterschaft freuen.
Immer nah an seinen Bestmarken präsentierte sich Leonhard Zenger in toller Form. Das zeigte er besonders im Kugelstoßen, wo die 4 kg Kugel bei stolzen 10.83 m landete. Am Ende sammelte er 2140 Punkte im Vierkampf, was den Titel im bedeutete. Auch der Sonntag begann sehr motivierend mit Bestleistungen im Diskuswurf mit starken 30.41 m und im Stabhochsprung mit 2.00 m. Beim Hitzelauf über die 1000 m gab er nochmal alles und so setzte er sich im Neunkampf erneut an die Spitze der M 15. Damit gewann er seinen zweiten Titel und überwand mit 4484 Punkten sicher die A- Qualifikation für die Bayerischen um 84 Punkte.
Auch Romina Kaestner ließ sich nicht lumpen und kämpfte um jeden Punkt. Weit flog sie in die Weitsprunggrube. Mit satten 25 cm mehr als angetreten, jubelte sie über ihre neuen Hausrekord von 4.90 m. So bedeuteten die 2140 gesammelten Punkte im Vierkampf die Vizemeisterschaft. Der Sonntag lief noch besser für sie. Schon gut in Fahrt düste bei den 80m Hürden mit Rekord ins Ziel und egalisierte dann auch im Speer und über die 800 m ihre Bestmarken. Gegen die harte Konkurrenz durfte sie sich am Ende über die Bronzemedaille im Siebenkampf freuen.
Ergebnisse: PB (persönliche Bestleistung)
Amadeus Wolf: M 13
Vierkampf: 1.610 Punkte Platz 1 PB
Neunkampf: 3.433 Punkte Platz 2 PB
100m: 14,68; Weit: 4,23; Kugel: 7,68 PB; Hoch: 1,48 PB; 80mHürden: 16,73 PB; Diskus: 24,20; Speer: 19,43; Stabhoch: 1,60; 1000m: 3:55,14
Leonhard Zenger M 15
Vierkampf: 2140 Punkte Platz 1 PB
Neunkampf: 4484 Punkte Platz 1 PB
100m: 12,75; Weit: 5,50; Kugel: 10,83 PB, Hoch: 1,69; 80 m Hürden: 13,11; Diskus: 30,41 PB; Speer: 38,92; Stabhoch: 2,00 PB; 1000m: 3:36,49
Romina Kaestner W 15
Vierkampf: 2140 Punkte Platz 2 PB
Siebenkampfkampf:
3084 Punkte Platz 3 PB
100m: 14,04; Weit: 4,90 PB; Kugel: 8,66, Hoch: 1,42; 80 m Hürden: 14,57 PB; Speer: 19,60 PB; 800m: 3:05,12 PB